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Newsletter 01/2025

Dank der guten Nachricht kurz vor Jahresende, dass die finanzielle Förderung des Netzwerks Teilzeitausbildung unter dem Dach der LAG Mädchen*politik auch für das Jahr 2026 gesichert ist, konnten wir mit frischem Schwung in den Januar starten.

Gleich in der ersten Arbeitswoche feierten wir diesen Erfolg mit einem Besuch der Produktion "Girrrrls - das Theaterstück von und mit jungen Frauen mit Downsyndrom" der Freien Bühne Stuttgart. Vielen Dank an die Sprecherinnen der LAG Mädchen*politik für diesen anregenden Abend!

Am Freitag, den 11. April 2025, findet die jährliche Mitgliederversammlung der LAG Mädchen*politik in Kombination mit einem Fachvortrag statt. Wir bitten um Vormerkung des Termins!

Wir befinden uns in herausfordernden und aufwühlenden politischen Zeiten - wir wünschen allen viel Kraft und Energie! Herzliche Grüße von uns!

Ulrike Sammet, Maike Engel, Lisa Vest und Lilli Weber

 
Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
Fortbildung "Mehr Mädchen*! Rassismuskritische Mädchen*arbeit"

Rassismus befindet sich in der Mitte der Gesellschaft und ist kein ausschließliches Thema im Zusammenhang rechtsradikaler Neonazis oder ostdeutscher Provinzen, sondern häufig erlebte Realität unserer Kids. Als Fachfrauen* der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind wir mit vielen verschiedenen Lebensrealitäten und Identitäten konfrontiert.  Wir sind stets in einer vermittelnden Position präsent, auch was Normen und Werte betrifft. Als pädagogisch arbeitende Frauen* haben wir eine machtvolle Position. Wir können unsere Stärke dafür einsetzen, so viele Lebensrealitäten mit einzuschließen und mit zu bedenken wie möglich. Wir wollen uns mit der Frage auseinandersetzen, wie wir ganz im Sinne einer Lebensweltorientierung Mädchen* vor dem Hintergrund ganz unterschiedlicher Lebenswelten unterstützen können und wir fragen uns, wie die Erfahrungen von Ausschluss und Abwertung von uns so gut als möglich vorgebeugt, erkannt, thematisiert und als solche begleitet und ernst genommen werden können. Die Veranstaltung findet am 24. und 25. Februar 2025 in der Karl-Kloß-Jugendbildungsstätte Stuttgart statt und ist eine Kooperation des AGJF Netzwerks Mädchen*arbeit und der LAG Mädchen*politik. Das Ziel der Veranstaltung ist, einen Raum für Austausch, kollegiale Beratung, Stärkung sowie Vernetzung rund um das Thema Mädchen*arbeit zu schaffen.

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Schulungen und Workshops in der Genderqualifizierungsoffensive 2025

Was genau bedeutet „queer“ und all die anderen Begriffe rund um Geschlechtervielfalt? Was hat das mit meiner Arbeit zu tun? Wie kann ich Queerfeindlichkeit in meinem Arbeitsfeld begegnen? Was ist gendersensibles oder diskriminierungssensibles Arbeiten (in der Mädchen*arbeit)? Wenn Euch diese oder ähnliche Fragen im Arbeitskontext beschäftigen, dann haben wir was für Euch: In unserem Projekt Genderqualifizierungsoffensive gibt es in der aktuellen Förderphase (bis Ende 2025) noch ein Kontingent, um Workshops und Schulungen für Fachkräfte und Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit durchzuführen. Themen sind dabei Genderpädagogik, Vielfalt von Geschlecht und sexueller Orientierung sowie Antidiskriminierung – je nach individuellem Bedarf.

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Fachtag zum Thema Gender und digitale Lebenswelten

Geschlechterbilder prägen das Leben von Jugendlichen: Von der Wahrnehmung über das Fühlen und Denken bis zum Handeln. In Social Media, in der Peergroup oder in der Schule setzen sie sich aktiv mit Geschlechterrollen auseinander, hinterfragen sie und formen ihre Identitäten. Pädagogische Fachkräfte haben den Auftrag, Jugendliche dabei zu begleiten. Dafür ist entscheidend, zu verstehen, welche Rolle die digitalen Lebenswelten junger Menschen spielen. Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu Geschlecht und Geschlechterrollen ist von großer Bedeutung, denn diese beeinflusst nicht nur das Miteinander im pädagogischen Alltag, sondern auch die Angebote und Räume, die jungen Menschen zur Verfügung stehen. Der Fachtag verbindet Theorie und Praxis anhand eines Vortrags und Berichten von Praktiker*innen. Die Teilnehmenden können eigene Themen und Erfahrungen aus ihrem Arbeitsalltag einbringen. Insbesondere ein Barcamp ermöglicht den vertiefenden Austausch. Der Fachtag findet am 20. März 2025 in Stuttgart in Kooperation statt. Veranstalterin in die Aktion Jugendschutz BW in Kooperation mit der LAG Mädchen*politik, der LAG Jungen*- & Männer*arbeit und dem Netzwerk LSBTTIQ. Er richtet sich an alle pädagogische Fachkräfte, die Interesse haben, neue Impulse in ihre Arbeit aufzunehmen.

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Termine und Veranstaltungen anderer Träger
Girls’Day 2025

Am 3. April 2025 ist Girls’Day - Mädchen-Zukunftstag. Bis heute stehen bundesweit bereits rund 45.000 Plätze für Mädchen* am diesjährigen Aktionstag zur Verfügung. Mehr als 5.000 Angebote von Unternehmen und Institutionen sind schon eingetragen. Der Girls’Day ermöglicht Schüler*innen einen Einblick in vielfältige Berufsfelder, die junge Frauen* sonst eher selten in Betracht ziehen. Genderqueere Jugendliche sind beim Girls’Day herzlich willkommen.

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Online-Vortrag: Demokratie-Gefährdung durch Antifeminismus

Welche gesellschaftlichen und politischen Folgen für die Gleichstellung der Geschlechter und die Demokratie hat die Wahl von Kräften aus dem demokratiefeindlichen und rechtsextremistischen Lager in die Parlamente? Und welche Konsequenzen können entsprechende Wahlentscheidungen bei der Bundestagswahl nach sich ziehen? Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg und dem Landesfrauenrat Baden-Württemberg am 10. Februar.

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Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
Teamschulungen des Netzwerks für Demokratie und Courage

Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das junge Menschen ausbildet, um an Schulen und mit Jugendgruppen Projekttage zu den Themen Rassismus, Diskriminierung, Rechtsextremismus und Zivilcourage durchführen zu können. Die Projekttage sind kostenlos, aber unsere Teamenden bekommen eine Aufwandsentschädigung für ihr Engagement. Beim NDC in Baden-Württemberg stehen am 3.-9. März sowie am 31. März bis 6. April und am 7.-13. April die nächsten Teamschulungen an. Die Teilnahme inklusive Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos und Fahrtkosten werden erstattet.

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Stipendien-Programm „Talent im Land“

Anfang Februar startet das Stipendienprogramm Talent im Land in die nächste Runde. Das
Programm, das aus finanzieller und ideeller Förderung besteht, richtet sich an begabte Schüler*innen, die auf ihrem Bildungsweg zum Abitur bzw. zur Fachhochschulreife Hürden zu überwinden haben. Das Programm wird von der Baden-Württemberg Stiftung und der Josef Wund Stiftung getragen. Bewerben können sich Schüler*innen aller Schularten ab Klasse 7, die das Abitur oder die FH-Reife anstreben, die Hochschulreife frühestens in zwei Jahren erreichen (Abschluss also frühestens 2027) und zum Bewerbungszeitpunkt maximal 21 Jahre alt sind. Bewerbungsschluss ist am 15. März.

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Kaleio – Magazin für Mädchen (und den Rest der Welt)

Kaleio ist ein gedrucktes Magazin für Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren aus der Schweiz. Es verfolgt diese Mission: Mädchen zu bestärken, ihre Interessen und Leidenschaften zu verfolgen, ihr Selbstbewusstsein zu festigen sowie ihre mentale Gesundheit zu fördern, damit sie an sich und ihre Selbstwirksamkeit glauben. Kaleio will unbefangen aufklären und Wissen über Gesellschaft und Umweltschutz, Medien und Körperbilder liefern. Es ermutigt Mädchen, aktiv durchs Leben zu gehen und die Gesellschaft mitzugestalten.

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Neue Ausgabe von MINT & SOZIAL for you

Mädchen auf der Baustelle oder in der Werkstatt, Jungen in der Hauswirtschaft oder in der medizinischen Praxis: Jugendliche berichten in der neuen Ausgabe des Magazins MINT & SOZIAL for you 2025 offen und authentisch von ihrem Ausbildungsalltag abseits gängiger Rollenbilder. Wie gewohnt mit dabei: Alle Infos für den Girls'Day und Boys'Day am 03.04.2025.

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Veröffentlichungen und Materialien
Fachartikel: Ist das Setting der Mädchen*- und Jungen*arbeit noch zeitgemäß?

Dr. Ines Pohlkamp schaut in diesem online zur Verfügung stehenden Fachartikel (2024) das Paradigma der Geschlechtshomogenität in der Mädchen- und Jungenarbeit kritisch an. Sie macht eine kurze Zeitreise und geht dabei von den Argumenten für „geschlechtshomogene Räume“ über die Transformation des Paradigmas und kommt dann in der Paradoxie der Gegenwart an.

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Was bedeutet eigentlich MINTA?

Was bedeutet MINTA? Diese Frage stellen sich viele Fachkräfte in sozialen Berufen, die erstmals auf das Akronym stoßen. MINTA sind die Anfangsbuchstaben von: Mädchen, Inter, Nichtbinär, Trans* und Agender. Diese Buchstaben umfassen eine Beschreibung von Identitäten, die die Vielfalt jenseits binärer Geschlechtszuschreibungen sichtbar machen und strukturell vom Patriarchat benachteiligt werden. Die LAGM*A NRW ist schon seit vielen Jahren in der bundesweiten vor allem NRW zentrierten Mädchen/MINTA-Arbeit aktiv und hat schon mit unterschiedlichen Zielgruppenbezeichnungen gearbeitet. Anfangs lag der Fokus auf „Mädchen“, dann auf „Mädchen* (Sternchen)“, und nun entwickelt sich die Arbeit weiter in Richtung „MINTA“. Warum ist eine Erweiterung der Zielgruppenbezeichnung in der MädchenArbeit wichtig? Welche Kritik und Chancen entstehen dadurch, und wie lässt sich der Begriff global betrachten? Anregungen und Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser Instagram-Kampagne.

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Podcast-Folge: Geschlechterreflektierte Unterrichtskonzeption

In der Begleitung pädagogischer Projekte hat Katharina Debus immer wieder erlebt, dass die Idee bzgl. geschlechterreflektierter Pädagogik war, irgendwie über Geschlecht zu sprechen. Das kann allerdings auch nach hinten losgehen und Stereotype verschärfen. Im Podcast mit Mika Neumeier schlägt sie vor, zunächst die konkrete Zielsetzung zu überlegen und dann erst darauf aufbauend Methoden und Didaktik auszuwählen. Sie macht sowohl Vorschläge, wie das Sprechen über Geschlecht (Dramatisierung) so gestaltet werden kann, dass die Lernenden danach wieder zu Individualität etc. zurückkommen (Entdramatisierung). Und sie gibt auch Anregungen, wie geschlechtergerechte Förderung aussehen kann, die gar nicht explizit über Geschlecht spricht (Nicht-Dramatisierung). Die Impulse beziehen sich nicht nur auf Unterricht, sondern auch andere pädagogische bzw. Bildungsangebote.

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Veröffentlichung von Svenja Garbade: Demonstrating Gender. Geschlechterkonstruktionen im kindheitspädagogischen Alltag

Der Band präsentiert eine qualitative Interviewstudie zu Geschlechterkonstruktionen in Krippen. Als wesentliches Ergebnis der Studie zeigt sich die pädagogische Irrelevanzdemonstration. In ihr werden die Deutungen der pädagogischen Fachkräfte sichtbar, die unterschiedliche Strategien verfolgen, damit Geschlecht nicht zum relevanten und damit bearbeitungswürdigen Thema der pädagogischen Tätigkeit wird. Geschlecht wird zudem als relevanter Deutungshorizont der Fachkräfte in Krippen herausgearbeitet. Diese diametrale Beobachtung wird reflexiv als Professionalisierungsfolge perspektiviert.

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Veröffentlichung: Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten

Intersektionale Perspektiven auf die Erfahrungen von Kindern an nichtschulischen Lernorten. Wer sich gut fühlt, kann gut lernen. Was Kindern – auch in herausfordernden Situationen – wichtig ist, steht im Mittelpunkt dieser Broschüre, die sich mit Handlungsempfehlungen an Praktiker*innen aus Bildung, Planung, Politik und Verwaltung richtet. Vom Kindertreff über Schulen und digitale Welten bis hin zur Nachbarschaft und zum Umgang mit Kriminalität – Kinder verdeutlichen, wo, wie, wann und mit wem sie Momente des Wohlergehens erleben. Um diese zu entdecken, stellen wir Ihnen ein interaktives Spiel zur Verfügung, das es ermöglicht, diese Wohlfühl-Landschaften sichtbar zu machen.

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Website flucht-gender.de jetzt auch in Einfacher Sprache verfügbar

Die Website des Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ bietet ab sofort Inhalte in Einfacher Sprache an. Neben sechs weiteren Sprachversionen erleichtert die neue Funktion den Zugang zu Informationen. Über die Website können Interessierte Organisationen, Beratungsstellen, Kampagnen, Publikationen und Aktionen finden, die sich für die Rechte und die Situation geflüchteter Mädchen und junger FLINTA*-Personen einsetzen. Die Datenbank auf der Website wird kontinuierlich erweitert. Organisationen, die mit oder für geflüchtete Mädchen und junge FLINTA*- Personen arbeiten, können ihre Angebote, Publikationen oder Kampagnen direkt auf der Website eintragen, um ihre Reichweite zu erhöhen. Die Veröffentlichung ist einfach und schnell möglich.

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Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus

In sechs Folgen blickt der Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“ genauer auf das Phänomen: Was ist Antifeminismus und warum ist er so anschlussfähig? Wie mobilisieren Männerrechtler, Pick-Up-Artists oder Tradwives mit antifeministischen Narrativen? Und was haben die rechtsterroristischen Anschläge von Toronto, Halle oder Hanau damit zu tun?

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BIBB veröffentlicht Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Geschlecht

Insgesamt wurden bei der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im vergangenen Jahr 486.711 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge erfasst. Knapp zwei Drittel (63,6 Prozent) wurden mit männlichen, etwas mehr als ein Drittel (36,3 Prozent) mit weiblichen Auszubildenden abgeschlossen. Frauen haben die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf "Kauffrau für Büromanagement" abgeschlossen. Mit 15.720 neuen Verträgen bleibt dieser Beruf wie im Vorjahr weiter auf Platz 1 der Rangliste. Es folgen bei den jungen Frauen die Ausbildungsberufe "Zahnmedizinische Fachangestellte" vor der "Medizinischen Fachangestellten", die im Vergleich zum Vorjahr die Plätze tauschten. Dahinter folgen die "Verkäuferin", die "Industriekauffrau" und die "Kauffrau im Einzelhandel". Auf die ersten sechs Berufe entfallen 40,9 Prozent aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Frauen.

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Videos aus dem LAGJM-Projekt Männlichkeiten 2.1

Was ist eine alte Form von Männlichkeit? Wie wird Männlichkeit erlebt? Wege für Männer: Chancen und Potentiale. Mit diesen Fragen und Themen setzen sich Menschen unterschiedlicher geschlechtlicher Zugehörigkeiten in Interviews auseinander. Die Videos eignen sich für die persönliche und fachliche Beschäftigung und können auch in Fortbildungsveranstaltungen und Diskussionen zum Einsatz kommen.

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SAMESAME – BUT DIFFERENT. Trans*, inter* und nicht-binäre Perspektiven in der geschlechterreflektierenden Jungenarbeit

Dies ist eine Broschüre für Fachkräfte, für alle Jungenarbeiter*innen und pädagogisch Tätige in der geschlechterreflektierenden Arbeit. Mit der zunehmenden Sichtbarkeit von genderqueeren, trans*, intergeschlechtlichen und/oder nicht-binären jungen Menschen entstehen auch Fragen an die klassischen geschlechterreflektierenden Ansätze der Mädchen- und Jungenarbeit. Die Broschüre soll eine Hilfestellung sein im Reflektieren und Beantworten der folgenden Fragen: An wen richtet sich Jungenarbeit in der heutigen Zeit? Was sind ihre Ziele und Themen? Wie kann Jungenarbeit inklusiv und sensibel gegenüber geschlechtlicher Vielfalt sein? Welche Rolle spielt der Bezug auf Männlichkeit und Junge Sein darin? Ist Jungenarbeit als Begriff noch zeitgemäß oder geht es eher um geschlechterreflektierende Pädagogik zu Männlichkeit_en?

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Förderprogramme
Ausschreibung „Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe“ des KVJS

Das Förderprogramm „Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg“ soll das Erproben neuer Methoden und Handlungsansätze ermöglichen. Die Herausforderungen, vor denen die Kinder- und Jugendhilfe steht, bedürfen immer wieder neuer Antworten und der Möglichkeit, bestehende Ansätze und Konzepte weiterzuentwickeln und dabei neue Wege zu erproben. Die aus den Modellvorhaben gewonnenen Erkenntnisse sollen allen Jugendhilfeträgern zur Verfügung gestellt werden. Anträge sind bis spätestens Freitag, 28. Februar 2025 einzureichen.

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Förderprogramm „Präventiv handeln – Schutzkonzepte leben“

Mit dem Förderprogramm möchte der Kinderschutzbund Landesverband BW die Kinder- und Jugendarbeit in allen Lebensbereichen dabei unterstützen, individuelle, passgenaue Schutzkonzepte zu entwickeln. Für eine externe professionelle Beratung mangelt es meist an finanziellen Mitteln. Dem will das Förderprogramm entgegenwirken. Ab sofort sind weitere Förderungen möglich.

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Förderung durch die Stiftung Zukunft bilden

Die Stiftung Zukunft bilden unterstützt Projekte, die Kindern und Jugendlichen nachhaltiges und selbstbestimmtes Leben und Lernen ermöglichen. Gefördert werden Bildungsprojekte, Kulturzentren, Freizeitangebote sowie Forschungsvorhaben. Die Fördersumme beträgt bis zu 5.000 Euro, Anträge können fortlaufend gestellt werden. Projekte sollten mindestens eines der folgenden Prinzipien befolgen: Nachhaltiges Lernen, Demokratieprinzip, Vielfalt, Gleichberechtigung, Zukunftsperspektiven in benachteiligten Regionen oder Umweltschutz.

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Neues AGJF-Projekt: Zukunft gestalten - Diversität und psychische Gesundheit als Schlüssel zur Gewinnung von Mitarbeiter*innen

Das Projekt hat das Ziel, dem Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendarbeit, der mobilen Jugendarbeit sowie der Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg weiterhin aktiv entgegenzuwirken. Durch gezielte Ansätze zur Mitarbeiter*innengewinnung und -bindung sollen nachhaltige Lösungen entwickelt werden. Dazu können für zwei Jahre bis zu 16.000€ beantragt werden. Interessierte Einrichtungen und Träger können sich bis zum 31.01.2025 bewerben.

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Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut: Neue Förderperiode gestartet

Ziel eines Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut ist es, eine integrierte kommunale Strategie zur Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut zu entwickeln. In Baden-Württemberg bestehen bereits in 26 von 44 Stadt- und Landkreisen Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut. Bis zum Jahr 2030 sollen solche Netzwerke flächendeckend in allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg etabliert sein. Seit 1. Januar ist die neue Förderperiode gestartet (Antragsfrist 30.04.2025). Grundlage der Förderung ist die Verwaltungsvorschrift des Sozialministeriums über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut (VwV PNetz).

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Side by Side – Preis für kreative Wege in Arbeit

Sie kennen eine Initiative, die junge Menschen mit Behinderung oder Migrationsgeschichte beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt? Dann ist jetzt die Gelegenheit, dieses Engagement sichtbar zu machen und zu belohnen! Mit dem „Side by Side – Preis für kreative Wege in Arbeit“ zeichnen namhafte Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sozialwesen Projekte aus, die Chancengleichheit und Inklusion fördern. Die Gewinner:innen können sich über Preisgelder von bis zu 10.000 Euro freuen – und über die Möglichkeit, ihre Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen. Bewerbungsschluss: 13.04.2025.

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Stellenanzeigen
Stellenausschreibung: JELLA Stuttgart sucht Verstärkung

JELLA ist eine stationäre Einrichtung der Erziehungshilfe in Stuttgart und bietet ein differenziertes Hilfeangebot für Mädchen und junge Frauen mit einer Suchtthematik und Traumafolgestörungen. Wir begleiten Mädchen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben auf der Grundlage einer Synthese von Alltagsgestaltung, (Sucht)Therapie und Traumapädagogik an 365 Tagen im Jahr. Wir suchen zur Verstärkung der Fachfrauenteams der Therapeutischen Mädchenwohngruppe JELLA I und der Traumapädagogischen Mädchenwohngruppe JELLA II je eine Sozialpädagogin oder vergleichbarer Qualifikation, gerne mit therapeutischer Weiterbildung. Der Stellenumfang beträgt 75-85%. Die Stellen sind unbefristet.

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Leitung der zentralen Beratungsstelle für Antidiskriminierung an der Universität Tübingen gesucht

An der Universität Tübingen ist die Stelle als Leitung der zentralen Beratungsstelle für Antidiskriminierung (m/w/d, E13 TV-L, bis zu 100%, unbefristet) ausgeschrieben. Die Universität Tübingen setzt sich zum Ziel, ein gerechter und sicherer, diskriminierungs- und gewaltfreier Studien-, Lehr- und Arbeitsort zu sein. Die Stelle wird vorläufig für den Aufbau der Beratungs- und Change-Struktur der Stabsstelle Digitale Transformation und Change-Management zugeordnet. Sie kooperiert mit den Meldestellen nach AGG und Hinweisgeberschutz, den Dezernaten Recht und Personal und den einschlägigen Institutionen in der Universität und auch außerhalb. Bewerbungsfrist ist der 2. Februar 2025.

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Sonstiges
Langzeitdokumentation über drei junge feministische Rapperinnen: Sisterqueens

Der Film Sisterqueens ist eine Langzeitdokumentation über drei junge feministische Rapperinnen. Über 4 Jahre begleitet Regisseurin Clara Stella Hüneke Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) als Teil des gleichnamigen Rapkollektivs SISTERQUEENS auf ihrem Weg vom Mädchenzentrum im Berliner Wedding auf die große Bühne. In der Hoffnung auf eine gerechte Welt rappen sie übers Mädchen sein, Ungerechtigkeit und Selbstbestimmung; demonstrieren für Black Lives Matter und praktizieren Sisterhood. Ab dem 6. März kommt der Film in die Kinos.

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