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Newsletter 05/2025

Vor ziemlich genau 25 Jahren, am 1. Juni 2000, hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei der LAG Mädchen*politik. Als damals noch einzige Hauptamtliche bekam ich einen Schlüssel zu unserem kleinen Büro in den Räumen von tima e.V. in Tübingen mit PC, Telefon, Faxgerät und einer Handvoll Aktenordnern. Die LAG-Rundbriefe wurden zwei Mal pro Jahr im Copyshop gedruckt und per Post verschickt.

Die Sprecherinnenrunde, die jährliche Mitgliederversammlung und das breite Netzwerk zahlreicher Fachkräfte sowie Kooperationspartner*innen waren und sind durchweg der zentrale Motor für die erfolgreiche und fortlaufende Weiterentwicklung der LAG Mädchen*politik und ihrer Themen. Hinzugekommen sind tolle, motivierte Team-Kolleginnen in der LAG-Geschäftsstelle, außerdem viele Honorarkräfte und Praktikantinnen!

Ich möchte mich an dieser Stelle für die Würdigung und Anerkennung bei der Mitgliederversammlung der LAG im April sowie für das Vertrauen in mich bedanken! Und herzlichen Dank sagen an alle Mitstreiter*innen und Unterstützer*innen innnerhalb und außerhalb der LAG, die die Arbeit (mit-)gestalten und tragen!

Wenn ich die Überschrift des aktuellen Surveys des Deutschen Jugendinstituts zur Diskriminierung lese ("Zwei Drittel der jungen Frauen fühlen sich diskriminiert"), weiß ich, wie wichtig und wertvoll die Arbeit von uns allen auch weiterhin ist!

Herzliche Grüße
Ulrike Sammet

Neue Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg stellen sich vor
AGJF Landkreis Karlsruhe e.V.

Die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Landkreis Karlsruhe e.V. ist ein gemeinnütziger, trägerübergreifender Zusammenschluss von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Mit dem Arbeitskreis Mädchenarbeit MALA vernetzen sich die Mitgliedseinrichtungen der AGJF Landkreis Karlsruhe e.V. speziell zu den Themen Mädchenarbeit und Mädchenlobbyarbeit. Bei den Netzwerktreffen stehen gemeinschaftlicher Austausch und Reflexion der eigenen Praxis ebenso auf dem Plan, wie die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen.

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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
last minute call: Stimmen von MINTA* gesucht

Für unsere Videoaktion im Rahmen eines Projektes wollen wir kurze Clips für Social Media mit O-Tönen von MINTA* erstellen (MINTA = Mädchen, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Kinder und Jugendliche). Arbeitest Du mit jungen Menschen dieser Zielgruppe? Dann melde Dich gerne! Wir möchten von den jungen Menschen erfahren: Was für Erfahrungen hast du als MINTA* in deinem Umfeld gemacht? Was brauchst du, damit es dir gut geht? Was wünschst du dir von deinem Umfeld/ von der Gesellschaft für die Zukunft? Uns geht es dabei um die Sichtbarmachung der Lebenswelten und Bedürfnisse von MINTA*. MINTA*(-gruppen), die sich noch beteiligen wollen, sollten sich rasch mit der Projektverantwortlichen Lisa Vest in Verbindung setzen: vest@lag-maedchenpolitik-bw.de

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Fortbildung: Grundlagen geschlechterreferierender Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen und Antifeminismus als gesellschaftliche Herausforderung

Im ersten Teil des Moduls geht es um Grundlagen geschlechterreflektierender Arbeit mit Fokus auf Mädchen, trans, inter und nicht-binäre junge Menschen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte feministischer Mädchen*arbeit, reflektieren zentrale Haltungen und Perspektiven und beschäftigen uns mit den Lebensrealitäten der Zielgruppe. Abschließend fragen wir: Warum ist die Auseinandersetzung mit Antifeminismus wichtig? Antifeministische Botschaften begegnen Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen auf vielfältige Weise und beeinflussen, wie sie über sich selbst und ihre Rolle in der Gesellschaft denken. In einem Fachvortrag mit anschließender Arbeit mit ausgewähltem Quellenmaterial widmet sich deshalb die Fachstelle Antifeminismus und Queerfeindlichkeit Baden-Württemberg (FAQ BW) im zweiten Teil der Frage, wie sich Antifeminismus äußert, welche Narrative verbreitet werden und welche Strategien dahinterstehen. Die Fortbildung der LAG Mädchen*politik BW in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband BW findet am 14. Juli in Stuttgart-Vaihingen statt.

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Workshop: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (save the date)

Was genau bedeutet „queer”? Was kann ich tun, wenn sich ein Kind bei mir outet? Wie gehe ich mit homofeindlichen Beleidigungen in meiner Einrichtung um? Was bedeutet das neue Selbstbestimmungsgesetz für Jugendliche? Im diesem Workshop im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive widmen wir uns den Grundlagen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sprechen über Begrifflichkeiten und gesetzliche Regelungen. Entlang persönlicher Reflexion, kollegialer Beratung und Fallarbeit soll ein diskriminierungssensibler Blick für die eigene Praxis geschärft werden. Es wird Raum für Fragen und Austausch geben. Es ist kein Vorwissen notwendig. Termin: 22. Juli, 10 bis 14 Uhr, in Stuttgart. Detaillierte Infos zum Ort und zur Anmeldung werden noch bekannt gegeben.

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Fortbildung „Interkulturelle Herausforderungen in der Beratung begegnen“

Diese Fortbildung des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg findet am 22. Juli in Stuttgart statt. Sie befasst sich mit Alltagsdiskriminierung und interkultureller Kommunkation in Settings der Berufsberatung. Welche Rolle spielen sichtbare Merkmale wie ein Kopftuch oder ein „fremd“ klingender Nachname im Bewerbungsprozess? Wann treten Kompetenzen in den Hintergrund, weil Vorannahmen dominieren – und wie können Beratende darauf professionell und empowernd reagieren? Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der beruflichen Vermittlung von Teilzeitauszubildenden. Die Inhalte der Fortbildung sind aber auch für Fachkräfte mit vergleichbaren Tätigkeiten geeignet, z.B. aus dem Arbeitsfeld der Jugendberufshilfe oder der Schulsozialarbeit an Berufsschulen.

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Fortbildung: Von der Theorie zur Praxis: Vielfältige Ansätze für eine gelingende Mädchen*arbeit

In dieser Fortbildung wird der Frage nachgegangen, wie es gelingt Mädchen* und junge Frauen* aus unterschiedlichen Lebenskontexten zu erreichen und ihre spezifischen Bedarfe aufzugreifen. Ziel der Fortbildung ist es, praxisorientierte Ansätze zu entwickeln, die sowohl die Vielfalt an Lebensrealitäten als auch unterschiedliche Formen von Diskriminierung und Machtverhältnissen berücksichtigen. Die Referentinnen bringen ihre langjährige Erfahrung aus der Praxis ein und stellen erfolgreiche Methoden und Praxisbeispiele vor, wie z. B. Queer Time als Safe Space, FLINTA*–Fridays* sowie ressourcenorientierte Methoden der Mädchengruppenarbeit. Unter dem Motto „Haltung vor Methode“ wird gemeinsam über die Bedeutung einer respektvollen und empowernden Haltung in der Mädchen*arbeit reflektiert. Neben theoretischen Input und der Vorstellung von Methoden wird die Fortbildung Raum für einen offenen Austausch bieten. Es werden eigene Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen in der Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* diskutiert und konkrete Ansätze für die Umsetzung im Praxisalltag erarbeitet. Die Fortbildung der LAG Mädchen*politik BW in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband BW findet am 8. Oktober in Stuttgart-Vaihingen statt.

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save the date: Weiterbildung in drei Modulen „Was macht uns stark?“

Die Weiterbildung “Was macht uns stark?“ setzt sich mit einem intersektionalen Blick auf psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen* auseinander. Sie besteht aus drei Modulen, die in Präsenz an unterschiedlichen Orten stattfinden, sowie Selbstlern-/ Reflexionsaufgaben und der Durchführung eines Praxisprojekts. Neben theoretischem Hintergrundwissen wird auch fachpraktisches Wissen für den pädagogischen Alltag der Teilnehmenden vermittelt. Die konkreten Daten und Veranstaltungsorte der einzelnen Module können bereits auf unserer Homepage eingesehen werden. Weitere Informationen folgen im Juli. Die Weiterbildung ist Teil des Projekts „Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*“, welches am 01.04.25 gestartet ist. Neben der Weiterbildung werden im Rahmen dieses Projekts mehrere online-Veranstaltungen stattfinden und eine Broschüre zu dem Thema entstehen. Das Projekt läuft noch bis Juni 2026, weitere Informationen folgen.

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save the date: Vernetzungstreffen zum Thema inklusive Mädchen*arbeit

Das Vernetzungstreffen ist Teil des Projektes „Inklusive Mädchen*arbeit“ der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg. Es findet am 9. Oktober 2025 nachmittags im Haus der Jugendarbeit Baden-Württemberg in Stuttgart-Vaihingen statt. Das Programm beginnt mit einem fachlichen Input. Anschließend stehen Austausch und Vernetzung im Mittelpunkt. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, (erste) Kontakte zu knüpfen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Zielgruppe sind Fachkräfte der Mädchen*- und Jugendarbeit, Akteur*innen inklusiver Arbeit sowie Selbstvertretungsorganisationen und Multiplikator*innen. Das Projekt wird durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln finanziert, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat. Detaillierte Informationen zum Programm und Referierenden folgen.

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Termine und Veranstaltungen anderer Träger
#STARK² – Projekt des GesundheitsLadens e.V. für Mädchen* bzw. Jungen* mit Übergewicht und ihre Eltern in Stuttgart

Das Projekt #STARK² ist ein Angebot zur geschlechtsbezogenen Gesundheitsförderung für Mädchen* und Jungen* mit Übergewicht, das bei dem Aufbau einer positiven und selbstbewussten Ich-Identität unterstützen will. Es bietet Jugendlichen mit Übergewicht und Adipositas die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen in geschlechtsbezogenen Gruppen auszutauschen und die Themen gesunde Ernährung und Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. Neben dem Umgang mit Ernährung und Bewegung, liegt der Fokus auch auf Social Media und dem Umgang mit Schönheits- und Körperidealen. Das Projekt richtet sich ebenso an die Eltern der Jugendlichen: Elternabende und individuelle Elterncoachings sollen das elterliche Engagement und eine gesunde Lebensführung begleitend fördern und der Stärkung der Familien dienen.

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Online-Fortbildung: Diversitätssensible Ansätze in der sexuellen Bildung mit Schwerpunkt auf muslimische Adressat*innen

Dieser online Workshop am 18. Juni des ABA Fachverbands Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen e.V. unter dem Titel „Zwischen Kulturen und Körpern“ bietet praxisorientierte Ansätze, um kulturelle Unterschiede, Scham, Tabus und sprachliche Barrieren im Umgang mit dem Thema Sexualität wertschätzend zu adressieren. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden Methoden und Handlungsspielräume für eine empowernde, respektvolle Arbeit.

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(Quer-)Einstieg in die Offene Kinder- und Jugendarbeit mit neuem Starttermin

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ist ein spannendes Arbeitsfeld! AGJF BW und die Akademie der Jugendarbeit bieten einen Lehrgang an, der für den Einstieg qualifiziert: Hier lernen Quereinsteiger*innen alles Wichtige über die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Nach dem Lehrgang können sie selbstständig Projekte planen, Jugendliche unterstützen, kompetent und authentisch in der OKJA arbeiten. Der Lehrgang ist gut mit einer bereits bestehenden Tätigkeit in der Offenen vereinbar. Für den Lehrgang gibt einen neuen Starttermin: 10. November.

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Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
Bundeswettbewerb: Demokratisch Handeln

Am Wettbewerb teilnehmen können alle jungen Menschen vom Kindergartenalter bis 25 Jahre, die ein Demokratieprojekt durchgeführt haben – egal ob allein, in Gruppen oder mit der Schulklasse. Bewerben könnten sich Projekte, die das demokratische Miteinander befördern und sich für die Stärkung einer demokratischen Gesellschaft, auch im Kleinen, einsetzen. Bei der Umsetzung sind alle Formate zugelassen: gemeinsame Aktionen, Ausstellungen, Filme, journalistische Beiträge, Podcasts, Zeitungen, Social-Media-Projekte, Kunstwerke, Kinder- und Jugendparlamente, Facharbeiten, literarische und musikalische Projekte, Theaterstücke, Spieleentwicklung und vieles mehr. Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2025.

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Teen stark Magazin

Gerade in der unsicheren und beeinflussbaren Zeit der Pubertät ist es von enormer Bedeutung, dass Jugendliche Zugang zu klischeefreien Informationen über demokratische Werte und das Wissen über die Vielfalt unserer Gesellschaft erhalten. Das zeigen leider auch die aktuellen gesellschaftlichen Ereignisse. Teen stark ist ein neues Jugendmagazin, frei von Sexismus, Rassismus, Klischees und Stereotypen, für Menschen ab 13 Jahren, alle drei Monate neu und auf Papier gedruckt. Alle Magazininhalte sind professionell auf mögliche Klischees und Stereotype geprüft. Das Magazin verwendet eine genderinklusive Sprache und baut aktiv Stereotype und Vorurteile ab.

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Veröffentlichungen und Materialien
Handreichung für Aktive und Neugierige: Mädchen*arbeit in Pankow

Die Handreichung von tivo* - Zentrum für feministische Mädchen*arbeit Berlin will Fachkräfte bei der Entwicklung von Angeboten für Mädchen und junge FLINTA* unterstützen. Sie liefert Hintergrundwissen, vermittelt die Vielfältigkeit feministischer Mädchen*arbeit, setzt Impulse und will Reflexionen anstoßen. Die Arbeitshilfe enthält auch eine Checkliste, die dabei hilft, feministische Mädchen*arbeit aufzubauen und in der eigenen Einrichtung zu etablieren.

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Analyse zur Diskriminierung junger Menschen: DJI-Survey AID:A

Während bislang ausschließlich für Erwachsene Forschungsdaten vorlagen, gibt der Survey des Deutschen Jugendinstituts (DJI) „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“, kurz AID:A, nun erstmals repräsentative Einblicke in das Ausmaß und die Folgen von Diskriminierungserfahrungen bei jungen Menschen. Unter allen 12- bis 32-Jährigen in Deutschland betrifft Diskriminierung besonders häufig Jugendliche und junge Erwachsene, die gesellschaftlich strukturell benachteiligt sind. Die Daten zeigen, dass Diskriminierung aufgrund des Geschlechts insbesondere für junge Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren eine weit verbreitete Erfahrung ist: Gut zwei Drittel geben an, manchmal, oft oder sehr oft davon betroffen gewesen zu sein. Zugleich gibt etwa die Hälfte der 12- bis 17-jährigen Mädchen an, dass sie sich bereits aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt gefühlt haben. Auch aufgrund ihrer sexuellen Orientierung werden insbesondere Mädchen häufig diskriminiert – jede Fünfte berichtet davon.

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Teilhabe-Atlas Kinder und Jugendliche veröffentlicht - Mädchen* vermissen Freizeitangebote und fühlen sich oft nicht sicher

Die neue Studie "Teilhabeatlas Kinder und Jugendliche" untersucht die Teilhabemöglichkeiten von jungen Menschen anhand von Daten und Interviews, in denen sie von Bedürfnissen nach vielfältigeren Freizeitmöglichkeiten, mehr Selbstbestimmung und echter Beteiligung berichten. Der Atlas enthält auch zentrale Erkenntnisse über die Teilhabemöglichkeiten von Mädchen*. So kritisieren befragte Mädchen etwa, dass es bei ihnen vor Ort hauptsächlich Freizeitangebote für Jungen gebe. Und sie berichten beim Thema Sicherheit von unbeleuchteten Straßen und Bushaltestellen, Warnungen der Eltern und sexistischem Verhalten anderer Jugendlicher, weswegen sie manche Gegenden meiden. Andere bleiben lieber gleich zu Hause.

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Ergebnisse einer Krankenkasse-Studie: Starker Anstieg bei Essstörungen insbesondere bei Mädchen

Laut Daten der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) haben die Fälle von Magersucht, Bulimie und Binge Eating bei den 12- bis 17-jährigen Mädchen besonders stark zugenommen: vom Vor-Corona-Jahr 2019 auf 2023 von 101 auf 150 Fälle pro 10.000 Versicherte. Das entspricht einem Plus von fast 50 Prozent. In keiner anderen Alters- und Geschlechtergruppe war der Anstieg innerhalb dieser Zeit derart groß. Zum Vergleich: Bei den gleichaltrigen Jungen stagnierte die Zahl der Betroffenen im selben Zeitraum nahezu.

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Antifeminismus-begegnen-Mediathek zum Thema "Trans*feindlichkeit: Hass, der mobilisiert"

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*- & Asexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA*) am 17. Mai hat das das Gunda Werner Institut in Kooperation mit dem Bundesverband Trans* ein neues Schwerpunktthema der Antifeminismus-begegnen-Mediathek veröffentlicht. Der Titel lautet "Trans*feindlichkeit: Hass, der mobilisiert". Der aktuelle Schwerpunkt der Mediathek lädt dazu ein, Trans*feindlichkeit als eine antifeministische Facette kennenzulernen.

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Broschüre „Angst um die Vormachtstellung“ – Antifeminismus & Queerfeindlichkeit

Das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen hat die Broschüre „Angst um die Vormachtstellung“ zum Thema Antifeminismus und Queerfeindlichkeit veröffentlicht. Die Publikation beleuchtet, wie antifeministische und queerfeindliche Einstellungen demokratiefeindliche Ideologien stärken, welche Rolle Verschwörungserzählungen spielen und wie unterschiedliche politische und religiöse Strömungen Antifeminismus instrumentalisieren. Ein besonderer Fokus liegt auf islamistischen Milieus und der Verbindung dieser Themen mit rechtsextremen Narrativen. Die Broschüre enthält zudem einen praktischen Einblick in die Arbeit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus sowie ein Glossar und eine Übersicht über Beratungsstellen.

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Kinder- und Jugendfilmportal: Gender & Lieben

Im Dossier „Gender & Lieben“ des Kinder- und Jugendfilmportals sind Kinder- und Jugendfilme sowie Text- und Gesprächsbeiträge zum Thema zu finden. Diese sowie die damit verbundenen Personen und Projekte haben eines gemeinsam: sie empowern und hinterfragen, sie machen vielfältige Perspektiven und Zusammenhänge sichtbar, sie wecken Neugier und Inspiration. Das Dossier richtet sich daher an alle, die sich für Kinder- und Jugendfilme begeistern. Unabhängig davon, ob sie diese nun entwickeln, produzieren, kuratieren, einsetzen oder einfach nur genießen.

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Förderprogramme
RWE Foundation - Kinder- und Jugendhilfe

Der Schwerpunkt der Förderung der RWE Foundation liegt auf der Kinder- und Jugendhilfe. Hier fördert sie europaweit Projekte ab 20.000 Euro für Kinder und Jugendliche zur Förderung von Chancengerechtigkeit, Überwindung von sozialer Benachteiligung sowie zur Stärkung von internationaler und interkultureller Verständigung und Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Anträge werden für Projekte unter 50.000 Euro bis zum 1. Dezember und 1. Juni und für Projekte über 50.000 Euro bis zum 1. April und 1. Oktober eines Jahres entgegengenommen.

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Stellenausschreibungen
FLUSS e.V. Freiburg sucht Bildungsreferent*in

Für ein dreijähriges Projekt, gefördert durch Aktion Mensch, sucht FLUSS e.V. Freiburg eine*n Bildungsreferent*in mit Beratungsqualifikation für LSBTIAQ*-Themen (50%). Gesucht wird ab 15. September. 2025. Die Stelle ist befristet bis zum 31. Aug. 2028. Bewerbungsschluss: 30. Mai.

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Stellenausschreibung Café Strich-Punkt Stuttgart

Der Stuttgarter Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. macht in den beiden Arbeitsbereichen „Café Strich-Punkt“ und „Antihelden*“ Bildungs-, Beratungs- und Präventionsarbeit zu den Themen Sexualitäten, Sexarbeit und sexualisierte Gewalt. Gesucht wird ab 1.8.2025 im Rahmen von Elternzeitvertretungen ein*e Mitarbeiter*in für die Anlauf- und Beratungsstelle „Café Strich-Punkt“ Das Café Strich-Punkt ist ein Angebot für Männer* und trans*Personen und umfasst eine Anlauf- und Beratungsstelle sowie (Hybride) Streetwork im Kontext von Prostitution und Sexarbeit. Das Café Strich-Punkt wird in Kooperation mit der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. geführt.

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Sonstiges

Landesweite Erhebung zur Versorgung bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Im Rahmen des Masterplans Kinderschutz führt die Landeskoordinierung spezialisierter Fachberatung bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend (LKSF) Baden-Württemberg bis zum 30. Juni 2025 eine landesweite Erhebung durch. Ziel ist, mehr über die Versorgungssituation für von sexualisierter Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche bzw. ihre Angehörigen, Erwachsene mit sexualisierter Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend sowie von Unterstützungspersonen und Fachkräften, die sich mit Themen sexualisierter Gewalt auseinandersetzen, zu erfahren. Noch immer fehlt die Transparenz darüber, wie es um die flächendeckende Versorgungsdichte und -qualität für die Personen in Baden-Württemberg bestellt ist.

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Lilli Weber
Projektleitung "Psychische Gesundheit und Körpererleben: Was macht uns stark?"
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Maike Engel
Bildungsreferentin

engel@lag-maedchenpolitik-bw.de

Lisa Vest
Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
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Ulrike Sammet
Geschäftsführerin und Bildungsreferentin, Redaktion Newsletter
sammet@lag-maedchenpolitik-bw.de

 

Weitere Websites der LAG*Mädchenpolitik Baden-Württemberg

www.you-matter.blog
www.vielfalt-verankern.de
www.netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de

 

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