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Newsletter 07/2025

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg, liebe Kolleg*innen,

mit dem Start der Schulsommerferien verschicken wir wieder einen Schwung aktueller Infos. 

Besonders hinweisen wollen wir auf die Weiterbildung „Was macht uns stark?“ Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*". Das Anmeldeverfahren läuft! Noch bis zum 11. August bieten wir den early-bird-Rabatt für Frühbuchungen an - eine rasche Anmeldung lohnt sich also! 

Das gesamte Team der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg wünscht einen schönen Sommer!!!

Neue Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg stellen sich vor
Jugendfarm Filderstadt e.V.

Die Jugendfarm Filderstadt e.V. ist ein offener pädagogischer Ort, an dem Kinder und Jugendliche vielfältige Erfahrungen in der Natur, mit Tieren und im handwerklichen Tun sammeln können. Als "Platz für Vielfalt" setzen wir uns aktiv für eine geschlechtergerechte und diskriminierungskritische Pädagogik ein. In unserer täglichen Arbeit legen wir großen Wert darauf, Geschlechterrollen und stereotype Zuschreibungen zu hinterfragen und aufzubrechen. Mit Symbolen wie der Diversity-Flag, informativen Plakaten und Stickern machen wir Haltung sichtbar und regen zum Nachdenken an. Unsere Genderpädagogik ist kein Einzelangebot, sondern ein fester Bestandteil unseres Farmlebens – offen, inklusiv und mit Blick auf die Bedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen.

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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
Weiterbildung „Was macht uns stark? Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*“

Die Weiterbildung der LAG Mädchen*politik BW „Was macht uns stark?“ bietet einen intersektionalen Blick auf psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*. In drei Präsenzmodulen, ergänzt durch Selbstlernphasen, Reflexionsaufgaben und ein Praxisprojekt, erwerben die Teilnehmenden fundiertes Wissen zu gesundheitsfördernden und präventiven Ansätzen, häufig auftretenden Krankheitsbildern, Best-Practise Beispiele und Methoden aus geschlechterreflektierter Perspektive. Im Fokus stehen dabei neben Auswirkungen der Psyche auf den Körper auch gesellschaftliche Konstruktionen von Gesundheit und Krankheit, sowie ihre Verschränkung mit verschiedenen Ungleichheit generierenden Kategorien. Dabei wird immer wieder der Blick auf eine machtkritische und ressourcenorientierte Praxis geworfen. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Haltung, erarbeiten konkrete Handlungsstrategien und entwickeln neue methodische Impulse für ihre Praxis. Die Weiterbildung richtet sich an weibliche*, trans*, inter* und nicht-binäre haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten (Kinder- und Jugendhilfe, Bildung, Beratung, usw.). Start ist im September 2025. Bis zum 11.08.2025 gilt ein vergünstigter Early Bird Teilnahme-Preis.

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Workshop: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Dieser Basis-Workshop am 19. September (10 bis 14 Uhr) in Stuttgart findet im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive statt und richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Zum Inhalt: Was genau bedeutet „queer”? Was kann ich tun, wenn sich ein Kind bei mir outet? Wie gehe ich mit homofeindlichen Beleidigungen in meiner Einrichtung um? Was bedeutet das neue Selbstbestimmungsgesetz für Jugendliche? Im Workshop widmen wir uns den Grundlagen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sprechen über Begrifflichkeiten und gesetzliche Regelungen. Entlang persönlicher Reflexion, kollegialer Beratung und Fallarbeit soll ein diskriminierungssensibler Blick für die eigene Praxis geschärft werden. Es ist kein Vorwissen notwendig und es wird Raum für Fragen und Austausch geben.

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Fortbildung: Von der Theorie zur Praxis: Vielfältige Ansätze für eine gelingende Mädchen*arbeit

In dieser Fortbildung wird der Frage nachgegangen, wie es gelingt Mädchen* und junge Frauen* aus unterschiedlichen Lebenskontexten zu erreichen und ihre spezifischen Bedarfe aufzugreifen. Ziel der Fortbildung ist es, praxisorientierte Ansätze zu entwickeln, die sowohl die Vielfalt an Lebensrealitäten als auch unterschiedliche Formen von Diskriminierung und Machtverhältnissen berücksichtigen. Die Referentinnen bringen ihre langjährige Erfahrung aus der Praxis ein und stellen erfolgreiche Methoden und Praxisbeispiele vor, wie z. B. Queer Time als Safe Space, FLINTA*–Fridays* sowie ressourcenorientierte Methoden der Mädchengruppenarbeit. Unter dem Motto „Haltung vor Methode“ wird gemeinsam über die Bedeutung einer respektvollen und empowernden Haltung in der Mädchen*arbeit reflektiert. Neben theoretischen Input und der Vorstellung von Methoden wird die Fortbildung Raum für einen offenen Austausch bieten. Es werden eigene Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen in der Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* diskutiert und konkrete Ansätze für die Umsetzung im Praxisalltag erarbeitet. Die Fortbildung der LAG Mädchen*politik BW in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband BW findet am 8. Oktober in Stuttgart-Vaihingen statt.

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Vernetzungstreffen Inklusive Mädchen*arbeit

Die Veranstaltung am 9. Oktober in Stuttgart-Vaihingen bietet Fachkräften und Engagierten aus der Mädchen*- und Jugendarbeit sowie aus der inklusiven Arbeit die Möglichkeit, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam neue Impulse zu setzen. Das Treffen beginnt mit einem fachlichen Input von Borghild Strähle zu den spezifischen Erfahrungen von Mädchen* mit Behinderungen und ihren Lebensrealitäten. Im Anschluss stehen das Kennenlernen und der Austausch im Mittelpunkt. Ziel der Veranstaltung ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen, erste Kontakte zu knüpfen, Ideen für inklusive Mädchen*arbeit zu entwickeln und mögliche Berührungsängste abzubauen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden. Weitere Bedarfe im Sinne der Barrierearmut lassen sich über die Anmeldemaske angeben.

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Online Fortbildung: Bildungsarbeit zu Geschlechterverhältnissen inklusive geschlechtlicher und sexueller Vielfalt – Wie mach ich das?

Diese Online-Fortbildung am 15. und 16. Oktober befasst sich mit konzeptionellen, didaktischen, methodischen und Haltungsfragen. Referentin ist Katharina Debus. Zum Inhalt: (Gelingende) Bildungsarbeit zu Geschlechterverhältnissen, Vielfalt und Diskriminierung braucht mehr, als nur über diese Themen zu sprechen. Um Workshops, Seminare oder Unterrichtseinheiten zu entwickeln und durchzuführen, ist es hilfreich, sich mit der eigenen Haltung zu den Zielgruppen sowie mit konzeptionellen, didaktischen und methodischen Fragen zu beschäftigen. Sie richtet sich an Einsteiger*innen und Fortgeschrittene aller Geschlechter, die sich bereits mindestens ein Jahr inhaltlich mit Geschlechterverhältnissen bzw. geschlechtlicher und sexueller Vielfalt beschäftigt haben. 

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Termine und Veranstaltungen anderer Träger
Online-Veranstaltung „Mädchen* mehr beteiligen – Mit Methoden und Netzwerken kommunalpolitische Wirkung erzielen“

In dieser Online-Veranstaltung am 24. Oktober der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW wird ein praxisnaher Blick auf Beteiligungsprozesse mit Jugendlichen geworfen – speziell in Bezug auf Mädchen* und TIN-Jugendliche. Die Teilnehmenden erkunden gemeinsam, welche Rolle kommunalpolitische Netzwerke für die Sichtbarkeit ihrer Anliegen spielen. Am Beispiel des Pilotprojekts zur Einführung kostenloser Menstruationsartikel in Schulen und öffentlichen Gebäuden in Freiburg analysieren wir, wie aus einer Barcamp-Idee ein konkreter politischer Beschluss wurde. Welche Stolpersteine und Erfolgsfaktoren gab es? Neben Inputs zu kommunalen Entscheidungsprozessen steht der gemeinsame Austausch im Fokus: Welche Strategien haben sich bewährt? Was kann ich als Fachkraft beitragen? Wie gelingt es, aus der eigenen Bubble herauszukommen und neue Perspektiven zuzulassen, um Mädchen* besser zu beteiligen?

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Fortbildung „Mental Health - „Bin ich psychisch krank oder ist es nur die Pubertät?“

Vielfältige Studien belegen, dass vor allem Mädchen* und junge Frauen* unter psychischen Belastungen und Erkrankungen leiden - es ist also von besonderer Bedeutung, die Kategorie Geschlecht bewusst in den Blick zu nehmen. Diese praxisorientierte Fortbildung des Mädchen*gesundheitsladens Stuttgart am 16. Oktober beschäftigt sich mit geschlechtsbezogenen Herausforderungen und Bewältigungsstrategien – auch in Zeiten sich überlagender gesellschaftlicher Krisen – und geht der Frage nach, wie Mädchen* und junge Frauen* unterstützt werden können, ihr Leben gesund und kompetent zu gestalten. Hierzu sollen die Teilnehmer*innen durch die Vermittlung von Grundsätzen und Handlungsmaximen einer mädchen*bezogenen Gesundheitsförderung, Raum für Selbstreflektion und das Erproben von Methoden für den pädagogischen Alltag befähigt werden.

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Fortbildung „Sexismus pädagogisch begegnen“ in Dachau (bei München)

Die Fortbildungsreihe „Diskriminierungsfrei?“ für pädagogische Fachkräfte vom Max Mannheimer Studienzentrum und Kreisjugendring Dachau adressiert unterschiedliche Diskriminierungsverhältnisse in Schule und Jugendarbeit. Am 11. November steht das Thema Sexismus auf dem Programm: Sexismus prägt unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben. Er zeigt sich dementsprechend auch in pädagogischen Settings – beispielsweise im Lehrmaterial sowie in sexistischen Sprüchen und Grenzüberschreitungen. Wie können Fachkräfte damit umgehen – also bei sexistischer Diskriminierung intervenieren, sowie darüber hinaus Sexismus präventiv begegnen? Im Workshop soll sich dazu ausgetauscht werden. Dazu sprechen die Teilnehmenden zunächst darüber, was Sexismus eigentlich ist und wie er sich äußert. Anschließend ist Raum für Erfahrungsaustausch. Durch Fallbesprechungen werden Handlungsansätze für den Umgang mit Sexismus im pädagogischen Alltag erarbeitet. Der Workshop findet in Dachau (bei München) statt. 

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Fachtag „Posten, Performen, Polarisieren. Wie Influencer*innen Geschlechterpolitiken gestalten“

Trad Wives, Männlichkeitscoaches und zunehmende Queerfeindlichkeit – Social Media bieten jungen Menschen nicht nur Orientierung, sondern auch antidemokratische Polarisierungen. Neben dem Lob der Hausfrau und des harten Mannes findet ein Kampf für Vielfalt und Anerkennung statt: Influencer*innen mit queerem und feministischem Content setzen kraftvolle Zeichen gegen Hass. Nach einem einführenden Blick auf Phänomene der (Re-)Traditionalisierung stehen diejenigen im Fokus des Fachtags, der am 18. September in Berlin stattfindet, die sich für Geschlechtervielfalt und Rechte marginalisierter Gruppen einsetzen: Wer sind diese Influencer*innen, mit welchem Konzept betreiben sie ihre Kanäle, was sind ihre Ziele und welche Erfahrungen machen sie? 

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Fachkonferenz „Mapping Identities. Persönlichkeitsentwicklung mit Kultureller Bildung“

Während immer mehr Menschen ihre sexuelle und geschlechtliche Identität offen leben und die Akzeptanz dafür wächst, nehmen auch Hassverbrechen mit Bezug zur sexuellen Orientierung zu. Trotz wachsender Sensibilität gibt es im kulturpädagogischen Bereich großen Weiterbildungsbedarf, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt besser zu vermitteln und betroffene Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Die Kulturelle Bildung bietet mit Freiwilligkeit, Prozessorientierung und Fehlerfreundlichkeit wertvolle Methoden, um unterschiedliche Identitäten spielerisch zu erkunden. Die Veranstaltung am 23. September in Dresden vermittelt Grundlagen zu geschlechtsbezogenen Diskriminierungsformen und stärkt die Handlungssicherheit im respektvollen Umgang mit queeren Jugendlichen. Sie fördert die Selbstreflexion, diskutiert praktische Methoden für die Projektarbeit und bietet Raum für kollegialen Austausch im geschützten Rahmen. Sie richtet sich an Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Jugendarbeit, Schulen und Schulsozialarbeit, Migrant*innenselbstorganisationen, Selbsthilfegruppen, und Freiwilligenarbeit.

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Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
Schulwettbewerb „Wir stärken Mädchen gegen HPV“ im Raum Neckar-Alb und Böblingen

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ruft zu einem Schulwettbewerb auf, bei dem Mädchen im Raum Neckar-Alb und Böblingen kreative Videobeiträge zum Thema HPV und Gesundheitsprävention gestalten. Mit dem Wettbewerb „Wir stärken Mädchen gegen HPV“ möchte die DKJS Mädchen ab der Sekundarstufe I für das Thema HPV und gesundheitliche Aufklärung sensibilisieren. Im Zentrum steht die Produktion eigener Videos, die Wissen vermitteln und zur Auseinandersetzung mit dem Thema motivieren. Der Auftakt findet im Oktober 2025 in Tübingen statt – inklusive Workshop zur Videoproduktion. Eine Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung ist für Dezember geplant. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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Veröffentlichungen und Materialien
Analyse zur Bundestagswahl 2025: Polarisierung des Wahlverhaltens zwischen den Geschlechtern

Eine aktuelle Analyse von Dr. Ansgar Hudde zeigt: Das Wahlverhalten bei der Bundestags-
wahl 2025 war stark entlang von Geschlechtergrenzen polarisiert. Frauen wählten überdurchschnittlich oft Parteien links der Mitte, während Männer – besonders unter 25
Jahren – vermehrt konservative und rechte Parteien bevorzugten. Die Analyse beleuchtet Ursachen und strukturelle Hintergründe dieses Trends und gibt Ausblicke auf mögliche zukünftige Entwicklungen.

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BEM 2/2025: bildung ist! politisch

Die aktuelle Ausgabe der BEM–Betrifft Mädchen beleuchtet kritisch verschiedene Aspekte der politischen Bildungsarbeit mit MINTA/ Mädchen*. Wachsende antifeministische und rechtspopulistische Tendenzen, Geschlecht als politische Kategorie zu instrumentalisieren, zeigen: Es braucht Räume, in denen MINTA/ Mädchen* bestärkt werden, Machtverhältnisse kritisch zu reflektieren und sich als politische Subjekte zu erfahren. Die Beiträge thematisieren unter anderem die Verbreitung antifeministischer Inhalte in sozialen Medien durch cis-männliche Influencer, die Bedeutung intersektionaler Ansätze in der Praxis sowie kreative und partizipative Projekte wie Podcasts. Weitere Schwerpunkte liegen auf klassismus- und rassismuskritischer Bildungsarbeit, queersensiblen Schutzkonzepten sowie der Rolle politischer Bildung in marginalisierten Lebenslagen – etwa im Jugendstrafvollzug oder bei Wohnungslosigkeit. Auch geschlechtsspezifische Gewalt in jugendlichen Beziehungen wird aufgegriffen. Die Beiträge verdeutlichen, wie umfangreich und vielschichtig politische Bildungsarbeit mit MINTA/ Mädchen* ist. Als gesellschaftskritische Praxis schafft sie Gegenräume, macht Machtverhältnisse sichtbar und verleiht jenen eine Stimme, die sonst oft ungehört bleiben.

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Zwangsverheiratung in den Sommerferien - Tipps für Fachkräfte

Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiter*innen sind häufig die erste Ansprechperson für potentiell von Frühehen / Zwangsheirat bedrohte Personen. Der Flyer von Terre des femmes gibt Handlungsempfehlungen und Hintergrundinformationen und gibt Tipps zu richtigen Verhalten, Möglichkeiten, sich einzuschalten und zur Gesetzeslage.

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Kurzfilm: If I could fly

Zum 16. Mal hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg in Kooperation mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg den Jugendbildungspreis „DeinDing“ verliehen. Den Sonderpreis der Jury erhielt eine Projektgruppe von Studierenden der Filmakademie Baden-Württemberg für die Produktion des Kurzfilms „If I could fly“. Darin geht es um ein geflüchtetes Mädchen aus der Ukraine, das seine traumatischen Erlebnisse der Flucht sowie die Trennung von ihrem Vater verarbeitet.

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Förderprogramme
Förderaufruf Schuldenfrei ins Leben – Projekte zur Prävention der Überschuldung junger Menschen

Die Präventionsarbeit der Schuldnerberatung in Baden-Württemberg soll mit Blick auf die Überschuldung junger Menschen ausgebaut werden. Antragsberechtigt sind Kommunen, Sozialverbände, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Gewerkschaften und andere Organisationen der Zivilgesellschaft. Anträge werden bis zum 5. September 2025 entgegengenommen.

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Förderprogramm „Starke Kinder ESF Plus - Maßnahmen gegen Jugendarmut 2025“

Gefördert werden Maßnahmen, um Jugendarmut wirksam zu bekämpfen. Gesucht werden konkrete Angebote zur Verbesserung der Möglichkeiten der sozialen Teilhabe von armutsgefährdeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch der Aufbau von Angeboten auf den bestehenden Strukturen eines Standorts der „Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg“  und verpflichtende Zusammenarbeit mit einem bestehenden Präventionsnetzwerk sind möglich. Weiterhin kann die flächendeckende Ausbreitung eines konkreten Angebots im Kreisgebiet finanziert werden, insbesondere im Kontext Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf. Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes ist es möglich, auch die erwachsenen Familienmitglieder, insbesondere aus SGB II-Bedarfsgemeinschaften, mit einzubeziehen. Jugendliche und junge Erwachsene mit Einwanderungsgeschichte, Jugendliche aus Alleinerziehendenhaushalten, Jugendliche und junge Erwachsene in SGB II-Bedarfsgemeinschaften sowie Jugendliche aus kinderreichen Paarfamilien sollen angemessen beteiligt werden. Antragsfrist ist 22. August 2025.

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Förderprogramm Gegenwind - Gegen Rechtsextremismus und Antifeminismus

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert mit dem Förderfonds „Gegenwind" Projekte, die sich aktiv für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stark machen. Unterstützt werden insbesondere Initiativen, die Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus entgegentreten oder solidarische Ansätze zur Bewältigung gesellschaftlicher Krisen entwickeln. Die maximale Fördersumme beträgt in der Regel 2.500?Euro, in begründeten Ausnahmefällen bis zu 5.000?Euro. Gefragt sind Initiativen, die aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Behindertenfeindlichkeit arbeiten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und solidarische Antworten auf Krisen entwickeln. Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf den ostdeutschen Bundesländern. Für das Jahr 2025 sind auch Projekte aus kleineren Städten und ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland zur Antragstellung eingeladen.

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Megafonds - Das Budget für deine Aktionsidee: Förderprogramm zu Kinder- und Jugendrechten

„Megafonds –“ ist der Jugendaktionsfonds von Terre des Hommes und fördert gemeinnützige Projekte. Die geförderten Projekte weisen öffentlichkeitswirksam auf die Verletzung von Kinderrechten hin und stellen Kinderrechte in den Mittelpunkt. Das können beispielsweise Projekte sein, die Gerechtigkeit, Frieden, Klimaschutz und feministische Initiativen fördern, zum Schutz vor Gewalt beitragen oder sich gegen Diskriminierung und Rassismus stark machen. Die Projekte werden von jungen Menschen zwischen 14 und 27 Jahren selbst geplant und durchgeführt. Für Projekte können bis zu 1.000 Euro beantragt werden.

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Neue Förderrunde: Wir sind dabei! Wertstätten der Demokratie

Das Programm fördert und begleitet Jugendgruppen und Träger der Jugendarbeit, die sich kreativ und konstruktiv mit ihren demokratischen Werten auseinandersetzen wollen und Strategien gegen demokratiefeindliche Entwicklungen finden und ausprobieren wollen. Junge Menschen setzen sich kreativ mit demokratischen Werten auseinander. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes können mehrere Projekte von Jugendgruppen aus den Reihen des antragstellenden Trägers begleitet oder für die gezielte Weiterentwicklung der Organisation genutzt werden. So können beispielsweise Wertekampagnen im eigenen Verband oder Aktionsformen zum Thema gestaltet werden. Wenn sich ein passender antragstellender Träger findet (z.B. Jugendreferat), könnten z.B. auch Arbeitskreise zur Mädchen*arbeit ein gemeinsames Projekt entwickeln und umsetzen. Antragschluss: 20.10.2025.

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Stellenausschreibungen
Stellenausschreibung der Türkischen Gemeinde in Baden-Württemberg e.V.

Die Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg e.V. setzt sich seit 2015 für lesbische, schwule, a-, bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und anders queere Menschen ein. Wir führen für queere und mit queeren Menschen soziale Projekte durch, bieten Beratung, Vernetzung, Workshops für die Zielgruppe, ihre Angehörigen und Fachkräfte. Sie sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung unseres LSBTIQ*-Projektteams in Stuttgart eine*n Berater*in (m/w/d) in Teilzeit (50%) zum Themenschwerpunkt „Geschlecht selbstbestimmt leben“.

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Stellenausschreibung der LAG Mobile Jugendarbeit / Streetwork BW e.V.

Die LAG Mobile Jugendarbeit/Streetwork BW e. V. sucht ab sofort bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Sozialpädagogische Fachkraft mit einem Stellumfang von 50% für die Projektfachstelle des landesweiten Modellprojekts „ERREICHBAR – Psychischen Auffälligkeiten durch Hilfe begegnen“. Die Stelle ist bis zum 30.06.2027 befristet.

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Sonstiges
Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2026

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) schreibt den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 (Hermine-Albers-Preis) in den Kategorien Praxispreis, Theorie- und Wissenschaftspreis sowie Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe aus. Bezogen auf den Praxispreis besteht eine Themenbindung: Demokratiebildung und -förderung in der Kinder- und Jugendhilfe. Der Ausschreibungszeitraum endet am 10. Oktober 2025.

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ALLGEMEINE HINWEISE

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Lilli Weber
Projektleitung "Psychische Gesundheit und Körpererleben: Was macht uns stark?"
weber@lag-maedchenpolitik-bw.de

Maike Engel
Bildungsreferentin

engel@lag-maedchenpolitik-bw.de

Lisa Vest
Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
vest@lag-maedchenpolitik-bw.de

Ulrike Sammet
Geschäftsführerin und Bildungsreferentin, Redaktion Newsletter
sammet@lag-maedchenpolitik-bw.de

 

Weitere Websites der LAG*Mädchenpolitik Baden-Württemberg

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www.vielfalt-verankern.de
www.netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de

 

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