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Newsletter 10/2025

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg, liebe Kolleg*innen,

speziell an Fachkräfte der stationären Erzieherischen Hilfen, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten, richtet sich die Fortbildung zu psychischen Belastungen und Erkrankungen "Kannst Du mit den Öffis fahren?". Sie findet am 8. und 9. Dezember statt. Wir bieten sie in Kooperation mit dem KVJS-Landesjugendamt an. Es gibt noch freie Plätze. Aufgrund des Anmeldeschlusses wird um eine rasche Anmeldung (bis 5. November) gebeten, wenn Interesse an der Teilnahme besteht.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Ulrike Sammet und das hauptamtliche LAG-Team

 
Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
Einrichtungen gesucht für das Projekt GIRLS* TAKE SPACE

Die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg startet das landesweite Projekt GIRLS* TAKE SPACE - Förderung der Partizipation marginalisierter Mädchen* und junger Frauen*, das sich für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Empowerment von Mädchen* und jungen Frauen* mit Marginalisierungserfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzt. Viele Mädchen* erleben, dass Jugendangebote „nicht für sie gemacht“ sind – ihre Lebensrealitäten und Perspektiven kommen oft zu kurz. Gleichzeitig möchten viele Einrichtungen ihre Angebote öffnen, wissen aber nicht genau, wie dies gelingen kann. Genau hier setzt unser Projekt an: Wir möchten 4 bis 5 Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit oder Jugendsozialarbeit, die ihre Strukturen nachhaltig für ALLE Mädchen* und jungen Frauen* öffnen wollen, begleiten. Interessensbekundungen werden bis zum 9. November entgegengenommen. Parallel dazu gründen wir einen Rat junger Frauen* aus Baden-Württemberg (18–30 Jahre), die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben und ihre Perspektiven in die Praxis einbringen möchten. Mehr Infos dazu gibt es weiter unten im Newsletter in der Rubrik "Angebote für Mädchen* und junge Frauen*".

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Filmclips der LAG Mädchen*politik: Stimmen von MINTA*

Im Rahmen des Förderprogramms „Aktionstaler Kinder- und Jugendschutz“ der Allianz für Beteiligung sind insgesamt acht kurze Filmclips entstanden. Durch die Sichtbarmachung der Stimmen der jungen Menschen soll deutlich werden, wie es MINTA* (Mädchen, inter, nicht-binäre, trans und agender Jugendliche) in unserer Gesellschaft geht, was sie beschäftigt und was sie für ein sicheres und gestärktes Aufwachsen in ihrem Umfeld brauchen.

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Workshop „Was muss ich wissen? Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“

Was genau bedeutet „queer”? Was kann ich tun, wenn sich ein Kind bei mir outet? Wie gehe ich mit homofeindlichen Beleidigungen in meiner Einrichtung um? Was bedeutet das neue Selbstbestimmungsgesetz für Jugendliche? Im Workshop am 13. November 2025 in Stuttgart widmen wir uns den Grundlagen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sprechen über Begrifflichkeiten und gesetzliche Regelungen. Entlang persönlicher Reflexion, kollegialer Beratung und Fallarbeit soll ein diskriminierungssensibler Blick für die eigene Praxis geschärft werden. Es ist kein Vorwissen notwendig und es wird Raum für Fragen und Austausch geben.

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Fortbildung: „Kannst Du mit den Öffis fahren?“

Diese Fortbildung zu Psychischen Belastungen und Erkrankungen bei Mädchen und jungen Frauen in den stationären Erziehungshilfen findet in Kooperation mit dem KVJS-Landesjugendamt am 8. und 9. Dezember 2025 in Gültstein statt. Insbesondere Angststörungen und Depressionen haben bei Mädchen zugenommen. Dies bildet sich auch in der stationären Jugendhilfe ab. Fachkräfte sind zunehmend konfrontiert mit belasteten Mädchen und jungen Frauen, die alltägliche Anforderungen, wie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, nicht (mehr) bewältigen können. Dies löst im Betreuungsalltag häufig Verunsicherung bei gleichzeitigem Handlungsdruck aus. Die Eingangsfrage im Titel weist auf die veränderten Alltagsanforderungen in Auseinandersetzung mit verschiedenen Störungsbildern und Belastungen hin: Von Angststörungen bis Traumafolgestörungen oder auch fehlenden oder negativen Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. In der zweitägigen Fortbildung wird handlungsrelevantes Wissen zu den häufigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern vermittelt. Impulse und Übungen sollen die eigene Handlungskompetenz erweitern. Es sind noch Plätze frei und wir freuen uns über weitere Anmeldungen bis zum 5. November.

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Fortbildung: „Mehr Mädchen*! Inklusive Mädchen*arbeit“

Die Fortbildung in Kooperation mit der Akademie der Jugendarbeit BW am 21. und 22. Januar 2026 bietet einen niedrigschwelligen Einstieg ins Thema und richtet sich ausdrücklich auch an Fachfrauen* der Offenen Kinder- und Jungendarbeit, die sich bisher wenig mit Inklusion beschäftigt haben. Darüber hinaus lernen die Teilnehmerinnen* praxisnah die Ergebnisse und die Handreichung des Projekts Inklusive Mädchen*arbeit der LAG Mädchen*politik kennen. Die Fortbildung findet in Kooperation mit der Projektfachstelle „Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit“ im Rahmen der Qualifizierungsreihe „Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit“ statt. Die Veranstaltung bietet viel Raum, um Methoden für den Alltag in der Offenen auszuprobieren und gemeinsam die eigene Haltung und Praxis zu reflektieren. Neben einem Überblick über Mädchen*arbeit und einer Einführung in das Thema Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit stehen der Transfer in den Berufsalltag und der Austausch unter Kolleg*innen im Mittelpunkt. Außerdem gibt es eine Einheit mit inklusiven Spielen und Good-Practice-Beispielen aus der Offenen.

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Termine und Veranstaltungen anderer Träger
Fachtag in Bregenz: Influencerinnen, KI, Algorithmen und Hate Speech: Empowerment für Mädchen* und junge Frauen* im Netz

Das Projekt #getreadywithme des Vereins Amazone e.V. Bregenz setzt bei Mädchen* und jungen Frauen* von zwölf bis 25 Jahren an und entwickelt Formate, die auf aktuelle, geschlechtsspezifische Phänomene und Fragestellungen im Netz reagieren. Zudem wird eine breite Öffentlichkeit für die Online-Erfahrungen von Mädchen* und jungen Frauen* sensibilisiert. Zum Abschluss des Projekts veranstaltet der Verein am 11. November eine Fachtagung. Katharina Mosene von netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik spricht über Algorithmische Diskriminierung & Digitale Gewalt und das #getreadywithme Team des Vereins Amazone stellt Inhalte, Methoden und Learnings aus dem Projekt vor.

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Online-Workshop „In Verbindung bleiben – Somatische Werkzeuge für Selbstwahrnehmung und kollektive Resilienz“

Das Projekt „trans* - ja und?!“ bietet am 20. November den Online-Workshop „In Verbindung bleiben – Somatische Werkzeuge für Selbstwahrnehmung und kollektive Resilienz“ mit Rafia Shahnaz an. Der Workshop findet im Rahmen der Vernetzungsarbeit zu trans* inklusiver Mädchen*arbeit statt und richtet sich daher vor allem an Bi_PoC Fachkräfte aus der Feministischen Jugendarbeit / Mädchen*arbeit / MINTA* Arbeit und angrenzenden Feldern. Es sind aber auch engagierte Bi_PoC aus der allgemeinen Jugend- und Communityarbeit willkommen, die mit einem diskriminierungskritischen/geschlechtersensiblen Ansatz arbeiten und trans*inklusiv arbeiten (wollen).

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Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
GIRLS* TAKE SPACE: Junge Frauen* gesucht

Im Projekt "GIRLS* TAKE SPACE" gründen wir von der LAG Mädchen*politik einen Rat junger Frauen*. Mitmachen können Interessierte aus Baden-Württemberg im Alter von 18 bis 30 Jahren, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben und ihre Perspektiven in die Praxis einbringen möchten. Du bist im Rat richtig, wenn Du schon mal erlebt hast, dass Jugendangebote irgendwie nicht für dich gemacht waren, oder dass Deine Erfahrungen und Dein Leben da einfach nicht vorkamen. Gerade viele Mädchen* und junge Frauen*, die mit Ausgrenzung zu tun haben – ob wegen Herkunft, wenig Geld, Behinderung oder anderem – ziehen sich zurück. Oft bleibt dann nur das Private, und das kann ganz schön einsam
machen. Wir schauen: Was hält Mädchen* und junge Frauen* davon ab, z. B. in den Jugendtreff zu gehen? Und wie können Angebote so gestaltet werden, dass ihr Euch
wirklich willkommen fühlt – dauerhaft und nicht nur auf dem Papier.

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Empowerment-Tag für Nachwuchswissenschaftlerinnen

In Baden-Württemberg ist rund die Hälfte aller Studierenden weiblich, doch nur wenige Professuren und Führungspositionen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft sind von Frauen besetzt. Um diese Geschlechterungleichheit sichtbarer zu machen und Frauen aus der Wissenschaft zu motivieren, ihre Karriereplanung in die Hand zu nehmen, veranstaltet die Stiftung jährlich den Empowerment-Tag – dieses Mal am 12. November.

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Internationaler MINT-Dialog-Day für Schülerinnen im Raum Karlsruhe

Am 1. Dezember lädt EnBW Schülerinnen der Klassen 10–12 aus Stadt und Landkreis Karlsruhe zum MINT-Dialog-Day ein. Gemeinsam mit gleichaltrigen Teilnehmerinnen aus dem Elsass erhalten sie Einblicke in MINT-Ausbildungsberufe und duale Studiengänge, tauschen sich mit MINT-Frauen der EnBW aus und besichtigen das Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe (RDK8).

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NDC-Teamschulung im November

Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das junge Menschen ausbildet, um an Schulen und mit Jugendgruppen Projekttage zu den Themen Rassismus, Diskriminierung, Rechtsextremismus und Zivilcourage durchführen zu können. Die Projekttage sind kostenlos, aber unsere Teamenden bekommen ein Honorar für ihr Engagement. Beim NDC in Baden-Württemberg steht am 24.-30. November die nächste Teamschulung an.  Die Teilnahme inklusive Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos und Fahrtkosten werden erstattet. Um an der Teamschulung teilnehmen zu können, müssen Interessierte zwischen 18 und circa 30 Jahren alt sein und möglichst fließend Deutsch sprechen können (das hängt mit den zum Teil komplexen Diskussionen bei der Teamschulung und den Feinheiten von begrifflichen Bedeutungsunterschieden zusammen). Interessierte an der Teamschulung sollten sich bis einschließlich 1. November registrieren. Eine Registrierung ist auch schon für einen späteren Termin möglich.

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Veröffentlichungen und Materialien
BEM HEFT 3/2025: ki‘ feministisch# denken

Die aktuelle Ausgabe von BEM – Betrifft Mädchen „ki` feministisch# denken“
thematisiert Potenziale sowie Risiken dieser machtvollen und zugleich nützlichen Technologie. Die Beiträge basieren auf Vorträgen, Workshops und Impulsen der 10. Bundesweiten feministischen Fachtagung der BAG Mädchen*politik im Frühjahr 2024, die unter dem Titel „Gender und Künstliche Intelligenz“ stattfand. Die Autor*innen der Ausgabe untersuchen kritisch, wie KI bestehende soziale Ungleichheiten abbildet und teilweise verstärkt. 

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Fachdebatte: Deepfakes als Form sexualisierter Gewalt

Lilli Messer befasst sich in diesem Beitrag mit KI-Pornos und sexuelle Selbstbestimmung. Es geht um sogenannte Deepfakes, eine mittels künstlicher Intelligenz (KI) manipulierte oder synthetisierte Video- oder Tonaufnahme, die echte Aussagen oder Handlungen vortäuscht. KI-Pornos sind ein Thema, das mehrheitlich Mädchen und Frauen betrifft. Sexuelle Gewalt kommt im neuen Gewand und mit nahezu unendlicher Reichweite daher. 

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Girls*matters – eine pädagogische Handreichung zur Extremismusprävention für Mädchen* und junge Frauen*

Wie wirken extremistische Ideologien speziell auf Mädchen* und junge Frauen* – und wie kann Prävention geschlechtssensibel gestaltet werden? Die pädagogische Handreichung „Girls* Matter“ gibt praktische Orientierung für Fachkräfte. Sie entstand im Rahmen des gleichnamigen Projekts der Beratungsstelle Extremismus (Österreich). Sie kombiniert Hintergrundwissen mit Methoden und Übungen, um genderspezifische Radikalisierungsprozesse zu verstehen und in der eigenen Praxis gezielt entgegenzuwirken.

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Erklärvideo von Mai Thi Nguyen-Kim: Wie viele Geschlechter gibt es?

Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim beantwortet die Frage, wie viele Geschlechter es gibt. Und das ganz sachlich, unaufgeregt. Das Video findet sich in der ZDF-Mediathek.

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Methodensets für Fachkräfte in Kita und Schule sowie für die Berufsberatung

Für eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl müssen sich junge Menschen vorherrschender Stereotype bewusst sein, denn nur dann können sie eine wirklich freie Wahl treffen. Dabei können Fachkräfte wertvolle Unterstützung leisten. Die Methodensets der Initiative #klischeefrei stellen Material zur Verfügung, das Kinder und Jugendliche von Anfang an begleitet Klischees bewusst macht, beim Entdecken eigener Talente hilft und Jugendliche darin stärkt, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen – frei von einengenden Geschlechterklischees.

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Escape-Game "Mission: Klischeefrei – spielerisch Vorurteile entlarven"

Vorurteile? Ich doch nicht! Oder vielleicht doch … Im neuen Playlet „Mission: Klischeefrei“ des BIBB-Portals zynd entdecken Nutzer*innen auf unterhaltsame Weise, wie tief Klischees in der Berufswelt verankert sind – und warum es sich lohnt, sie zu hinterfragen. Im „Turm der Möglichkeiten“ rätseln sich die Spielenden im Escape-Game-Modus durch fünf Räume mit Mini-Games rund um Fakten, Vorurteile und persönliche Werte. Die Mischung aus Spiel und Reflexion bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu einem wichtigen Thema – und sorgt für so manchen Aha-Moment.

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75 Jahre Grundgesetz – intersektional gelesen

Das Material der Bundeszentrale für politische Bildung zeigt Möglichkeiten auf, das Grundgesetz aus einer intersektionalen Perspektive zu betrachten und insbesondere in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu bearbeiten. Zentral ist hierbei die Frage, welche Bedeutung das Grundgesetz heute im Alltag aller in Deutschland lebenden Menschen hat.

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Studie: Gleichstellung in der Mobilität

Komplexere Wegketten, mehr Begleitung anderer und die fehlende Unterstützung dieser anderen Wege sorgen dafür, dass sich Frauen weniger frei bewegen können als Männer. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Gleichstellung in der Mobilität“. Die wissenschaftliche Untersuchung der Familienforschung im Statistischen Landesamt im Auftrag des baden-württembergischen Verkehrsministeriums hat Daten und Handlungsfelder zu Mobilitätsbedürfnissen und Sicherheit erarbeitet. Auf dieser Basis wird konkret für Baden-Württemberg belegt, inwiefern sich das Mobilitätsverhalten nach Geschlechtern unterscheidet, welche Defizite sich im Umgang damit daraus ergeben und welche Verbesserungsmöglichkeiten in den Blick genommen werden sollten. Die Studie liefert auch interessante Aspekte mit Blick auf Mädchen und junge Frauen: 68 Prozent der Frauen fühlen sich nachts ohne Begleitung im ÖPNV eher oder sehr unsicher. Die Studie stellt beispielsweise den Zusammenhang her, dass daher die von Kleinauf erlernte Vorsicht und Umsicht im öffentlichen Raum kommt. 

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Gleichstellungsstrategie des Landes Baden-Württemberg veröffentlicht

Zum ersten Mal bündelt das Land Baden-Württemberg alle gleichstellungspolitischen Initiativen der Ministerien unter einem Dach. Die Gleichstellungsstrategie war im Koalitionsvertrag vereinbart worden und wurde in einem breiten Beteiligungsprozess mit Fachverbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen erarbeitet. Sie führt laufende gleichstellungspolitische Maßnahmen, die bereits in vielfältigen gesellschaftlichen Bereichen ungesetzt werden, zusammen und fügt neu erarbeitete Maßnahmen der Ressorts hinzu.

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Landesaktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Baden-Württemberg 2.0

Ziel des Plans ist die Verbesserung des Schutzes vor – insbesondere gegen Frauen und Mädchen gerichteter – geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt sowie die Verhinderung von Femiziden. Die insgesamt 47 erarbeiteten Maßnahmen reichen von Schutzmöglichkeiten über Hilfsangebote bis hin zu Absprachen zur Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen. Der Landesaktionsplan ist eine wichtige Brücke zum neuen Gewalthilfegesetz des Bundes, das am 28. Februar 2025 in Kraft getreten ist.

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Förderprogramme
Aktion Mensch Förderaktion: Zeichen setzen! Für mehr Respekt und Vielfalt. Gemeinsam gegen Ausgrenzung


Fast jeder zweite Jugendliche erlebt im Alltag Ausgrenzung, Beleidigungen oder Gewalt. Trotzdem sprechen fast 80 % der Betroffenen selten oder nie darüber. Gemeinsam mit Projekt-Partnern will die Aktion Mensch Jugendliche stark machen für ein gerechtes und empathisches Miteinander. Im Fokus der Förderaktion stehen Projekte, die junge Menschen dabei unterstützen, ein Bewusstsein für die Folgen von Ausgrenzung und Mobbing zu entwickeln, Handlungssicherheit im Umgang mit ausgrenzendem Verhalten zu gewinnen, ihre sozialen Kompetenzen auszubauen und sich aktiv für ein respektvolles und inklusives Miteinander einzusetzen. Inklusive Projekte werden mit bis zu 7.500 € ganz ohne Eigenmittel bezuschusst. 

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Fördermittel-Ausschreibung: Innovative Ferienangebote für Kinder und Jugendliche

Im Rahmen des Programms der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg sollen innovative, pädagogisch betreute Ferienangebote von Vereinen, Initiativen und Körperschaften des öffentlichen Rechts gefördert werden, die mit speziellen Lern- und Erfahrungsinhalten verknüpft sind und besonders das Thema Demokratiebildung in den Fokus nehmen. Bewerbungsschluss: 31. Januar 2026.

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Förderprogramm: Bildung gegen Antisemitismus

Das Ziel des Programms der Baden-Württemberg-Stiftung ist es, Antisemitismus in all seinen Formen zu bekämpfen. In einer Zeit, in der antisemitische Vorfälle und Hass gegen Gruppen zunehmen, möchte die Stiftung fördern, dass verschiedene Akteur*innen der Bildungsarbeit und Bereiche im Land bei diesem Thema noch besser zusammenarbeiten. Auf diese Weise sollen bestehende und neue Maßnahmen gegen Antisemitismus wirksamer werden. Das Programm setzt auf Zusammenarbeit, Veranstaltungen, Forschung und die Förderung von Projekten. So sollen Unterstützungsbedarfe erkannt, Hindernisse in Institutionen aufgedeckt und wirksame Lösungen entwickelt werden. Bewerbungsfristen für die ersten beiden Ausschreibungsrunden sind 24. November 2025 und 2. Februar 2026.

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Förderprogramm Connected Minds: #Connected

Die Baden-Württemberg Stiftung hat das Förderprogramm Connected Minds: #Connected gestartet. Es unterstützt Organisationen dabei, junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren in ihrer sozialen und emotionalen Verbundenheit zu stärken und Einsamkeit entgegenzuwirken. Zwei Förderlinien stehen zur Auswahl: Förderlinie A (Digitales Marketing) fördert durch professionelle Social-Media-Kampagnen, um bestehende oder neue Angebote besser für junge Menschen zu bewerben. Förderlinie B bezieht sich auf neue Konzepte innovativer oder weiterentwickelter Angebote, die gezielt einsamkeitsbetroffene junge Menschen erreichen und ihre soziale Teilhabe stärken. Bewerbungsschluss ist der 16. Januar 2026. Um Fragen zu bündeln, gibt es einen digitalen Informationstermin am 20.11.2025.

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Stellenausschreibungen
LKSF Baden-Württemberg sucht Geschäftsführung

Die LKSF Baden-Württemberg ist ein Landesnetzwerk der spezialisierten Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend, gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Die Fachberatungsstellen unterstützen betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Baden-Württemberg mit hohem Engagement und fachlicher Kompetenz. Die LKSF sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Geschäftsführung (w/m/d) für die Geschäftsstelle, 60 %-Stelle, unbefristet.

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Sonstiges
Neues Landeskinder- und Jugendhilfegesetz (LKJHG) ab 1. Januar 2026

Der Landtag von Baden-Württemberg hat am 15. Oktober 2025 das neue Landeskinder- und Jugendhilfegesetz (LKJHG) beschlossen. Es tritt am 1. Januar 2026 in Kraft und ersetzt das Gesetz aus dem Jahr 2005. Mit dem neuen Gesetz werden unter anderem die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe an das reformierte SGB VIII angepasst. Die LAG Mädchen*politik hat sich im Vorfeld der Gesetzgebung aktiv in das Beteiligungsverfahren für Verbände beteiligt. § 3, 2 LKJHG besagt, dass die Kinder- und Jugendhilfe die Gleichberechtigung der Geschlechter fördert. Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe berücksichtigen die unterschiedlichen Lebenszusammenhänge und Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen.

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Lilli Weber
Projektleitung "Psychische Gesundheit und Körpererleben: Was macht uns stark?"
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Maike Engel
Bildungsreferentin
und Referentin im Projekt "Mädchen*arbeit stärken - Intersektional. Feministisch. Vor Ort."
engel@lag-maedchenpolitik-bw.de

Lisa Vest
Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
vest@lag-maedchenpolitik-bw.de

Tina Becker
Referentin im Projekt "All girls matter! Förderung der Partizipation marginalisierter Mädchen* und junger Frauen*"
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Ulrike Sammet
Geschäftsführerin und Bildungsreferentin, Redaktion Newsletter
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