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Newsletter 06/2025

Liebe Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg, liebe Leser*innen,

seit 1. April ist Lilli Weber für unser neues Projekt "Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*" aktiv. Noch vor den Sommerferien finden jetzt die ersten Veranstaltungen im Rahmen des Projekts statt: der erste von fünf Online-Vorträgen startet am 18. Juli (mit Amina El-Gamal). Direkt im Anschluss gibt es eine Infoveranstaltung zur 3-teiligen Weiterbildung, die im September 2025 starten wird. Alle Infos stehen weiter unten.

Auch sonst haben wir aktuell viel im Programm. Eine Übersicht über alle Termine gibt es auf unserer Website. 

Herzliche Grüße
Ulrike Sammet

Neue Mitglieder der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg stellen sich vor
Kinder- und Jugendfarm Tübingen e.V.

Die Kinder- und Jugendfarm ist eine Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für Kinder ab dem Zeitpunkt ihrer Einschulung. Mädchenarbeit sowie eine gendersensible Pädagogik ist im Alltag der Einrichtung implizit verankert. Im offenen Betrieb können sich Mädchen* abseits fester Rollenbilder, wie sie häufig in Schulklassen oder Gruppen bestehen, neu erleben und definieren. Der Raum auf der Farm ist bewusst bewertungsarm gestaltet, was ihnen ermöglicht, sich freier zu bewegen und ihre Wirksamkeit und Selbstentfaltung zu erfahren. Die Angebote stehen allen Kindern offen – unabhängig von Genderzuschreibungen oder anderen sozialen Differenzmerkmalen. Gleichzeitig reflektiert das pädagogische Team regelmäßig seine Haltung und sein Handeln im Umgang mit Geschlechterrollen.

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Neues von der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg
Stellenausschreibung: Projektreferent*n gesucht

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg (LAG Mädchen*politik)
sucht zur Umsetzung eines geplanten Projektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt und befristet bis zum 31.12.2026 eine Person als Projektreferent*in in Teilzeit (70%) mit Hochschulabschluss der Pädagogik, der Sozialen Arbeit oder mit vergleichbarem Abschluss. Das geplante Projekt hat zum Ziel, innovative und nachhaltige Beteiligungsansätze marginalisierter Mädchen* und junger Frauen* für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit zu erarbeiten, die nicht nur projekthaft wirken, sondern langfristig in bestehende reguläre Strukturen implementiert werden können.
Das Projekt beginnt am 01.07.2025 und endet am 31.12.2026. Aufgrund der kurzfristigen Bewilligung der Projektmittel bleibt das Ausschreibungsverfahren bis zur erfolgreichen Besetzung der Stelle geöffnet. Bewerbungen sind möglich, solange die Stellenausschreibung auf der Website der LAG Mädchen*politik unter "Aktuelles" zu finden ist. Interessierte können sich gerne in der Geschäftsstelle über den aktuellen Stand des Verfahrens erkundigen, bevor sie eine Bewerbung verfassen und abschicken. 

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Online-Workshop: „Wann bin ich gesund? Intersektionale Perspektive auf Gesundheit und Wohlbefinden von Mädchen* und jungen Frauen*“

Der Workshop ist die erste von fünf kostenlosen online-Veranstaltungen, die im Rahmen unseres neuen Projekts „Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen* - Was macht uns stark?“ im Zeitraum Juli 2025 bis Juni 2026 stattfinden. Dieser interaktive online-Workshop mit Amina El-Gamal beschäftigt sich mit Gesundheit und Wohlbefinden von Mädchen* und FLINTA*-Jugendlichen aus intersektionaler Perspektive und der Frage „Was bedeutet es, gesund zu sein?“. Es wird hinterfragt, inwiefern psychische und körperliche Gesundheit gesellschaftlich konstruiert und von patriarchalen, rassistischen, ableistischen und anderen diskriminierenden Strukturen beeinflusst wird. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten (z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Bildung, Beratung, …) und Interessierte. Der Workshop findet am 18. Juli von 10:00 bis 12:30 Uhr via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

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Infoveranstaltung zur Weiterbildung „Was macht uns stark?“ Psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen*

Die Infoveranstaltung findet am 18. Juli von 12:45 bis 13:30 Uhr via Zoom statt. In diesem Rahmen können unverbindlich Fragen zu der berufsbegleitenden Weiterbildung in drei Modulen „Was macht uns stark?“ gestellt werden, die im September 2025 startet. Weitere Informationen zur Weiterbildung finden sich bereits jetzt auf unserer Website, die Anmeldung wird in Kürze starten. Die Infoveranstaltung findet im Anschluss an den kostenlosen online-Workshop mit Amina El-Gamal (10:00-12:30 Uhr) zu dem Thema “Wann bin ich gesund?” Intersektionale Perspektive auf Gesundheit und Wohlbefinden von Mädchen* und jungen Frauen* statt (s.o.). Die beiden Veranstaltungen können getrennt voneinander besucht werden. Die Anmeldung zur Infoveranstaltung erfolgt per E-Mail an Lilli Weber weber@lag-maedchenpolitik-bw.de.

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save the date: Weiterbildung in drei Modulen „Was macht uns stark?“

Die Weiterbildung “Was macht uns stark?“ setzt sich mit einem intersektionalen Blick auf psychische Gesundheit und Körpererleben von Mädchen* und jungen Frauen* auseinander. Sie besteht aus drei Modulen, die in Präsenz an unterschiedlichen Orten stattfinden, sowie Selbstlern-/ Reflexionsaufgaben und der Durchführung eines Praxisprojekts. Neben theoretischem Hintergrundwissen wird auch fachpraktisches Wissen für den pädagogischen Alltag der Teilnehmenden vermittelt. Die konkreten Daten und Veranstaltungsorte der einzelnen Module können bereits auf unserer Website eingesehen werden. Eine Info-Veranstaltung zur Weiterbildung findet am 18. Juli statt (s.o.). 

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Workshop: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (save the date)

Was genau bedeutet „queer”? Was kann ich tun, wenn sich ein Kind bei mir outet? Wie gehe ich mit homofeindlichen Beleidigungen in meiner Einrichtung um? Was bedeutet das neue Selbstbestimmungsgesetz für Jugendliche? Im diesem Workshop im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive widmen wir uns den Grundlagen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sprechen über Begrifflichkeiten und gesetzliche Regelungen. Entlang persönlicher Reflexion, kollegialer Beratung und Fallarbeit soll ein diskriminierungssensibler Blick für die eigene Praxis geschärft werden. Es wird Raum für Fragen und Austausch geben. Es ist kein Vorwissen notwendig. Termin: 22. Juli, 10 bis 14 Uhr, in Stuttgart. Detaillierte Infos zum Ort und zur Anmeldung werden noch bekannt gegeben.

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Online-Austauschtreffen der AG Zukunft zu Antifeminismus

Nachdem im Mai 2025 die 11. bundesweite Fachtagung der BAG Mädchen*politik "Antifeminismus? Nicht heute. Nicht morgen. Nicht mit uns!" stattgefunden hat, will die AG Zukunft der BAG Mädchen*politik das Thema weiterhin sichtbar machen, um aktuellen Phänomene und Tendenzen von Antifeminismus gestärkt entgegentreten zu können. Das nächste Treffen dreht sich um kollegialen Austausch und Beratung, Vernetzung und gemeinsame Überlegungen was getan werden kann, um Antifeminismus aus der Mädchen*arbeit und -politik etwas entgegen zu halten. Zum Online-Terffen am 11. Juli laden die AG Zukunft, die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg und die BAG Evangelische Jugendsozialarbeit ein. 

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Fortbildung „Interkulturelle Herausforderungen in der Beratung begegnen“

Diese Fortbildung des Netzwerks Teilzeitausbildung Baden-Württemberg findet am 22. Juli in Stuttgart statt. Sie befasst sich mit Alltagsdiskriminierung und interkultureller Kommunikation in Settings der Berufsberatung. Welche Rolle spielen sichtbare Merkmale wie ein Kopftuch oder ein „fremd“ klingender Nachname im Bewerbungsprozess? Wann treten Kompetenzen in den Hintergrund, weil Vorannahmen dominieren – und wie können Beratende darauf professionell und empowernd reagieren? Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der beruflichen Vermittlung von Teilzeitauszubildenden. Die Inhalte der Fortbildung sind aber auch für Fachkräfte mit vergleichbaren Tätigkeiten geeignet, z.B. aus dem Arbeitsfeld der Jugendberufshilfe oder der Schulsozialarbeit an Berufsschulen.

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Fortbildung: Grundlagen geschlechterreferierender Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen und Antifeminismus als gesellschaftliche Herausforderung

Im ersten Teil des Moduls geht es um Grundlagen geschlechterreflektierender Arbeit mit Fokus auf Mädchen, trans, inter und nicht-binäre junge Menschen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte feministischer Mädchen*arbeit, reflektieren zentrale Haltungen und Perspektiven und beschäftigen uns mit den Lebensrealitäten der Zielgruppe. Abschließend fragen wir: Warum ist die Auseinandersetzung mit Antifeminismus wichtig? Antifeministische Botschaften begegnen Mädchen, trans, inter und nicht-binären Kindern und Jugendlichen auf vielfältige Weise und beeinflussen, wie sie über sich selbst und ihre Rolle in der Gesellschaft denken. In einem Fachvortrag mit anschließender Arbeit mit ausgewähltem Quellenmaterial widmet sich deshalb die Fachstelle Antifeminismus und Queerfeindlichkeit Baden-Württemberg (FAQ BW) im zweiten Teil der Frage, wie sich Antifeminismus äußert, welche Narrative verbreitet werden und welche Strategien dahinterstehen. Die Fortbildung der LAG Mädchen*politik BW in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband BW findet am 14. Juli in Stuttgart-Vaihingen statt.

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Save-the-Date: Online-Train-the-Trainer „Bildungsarbeit zu Geschlechterverhältnissen inklusive geschlechtlicher und sexueller Vielfalt – Wie mach ich das?“

Dieser Online-Train-the-Trainer-Workshop am 15. und 16. Oktober mit Katharina Debus befasst sich mit konzeptionellen, didaktischen, methodischen und Haltungsfragen für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene. Zielgruppe sind Teilnehmende aller Geschlechter, die sich bereits mindestens ein Jahr mit Geschlechterverhältnissen bzw. geschlechtlicher und sexueller Vielfalt beschäftigt haben. Die Fortbildung richtet sich sowohl an Einsteiger*innen als auch erfahrenere Kolleg*innen der Bildungsarbeit. Es sind Menschen aller Geschlechter willkommen. Darüber hinaus sollten nur Menschen teilnehmen, die sich grundsätzlich gegen Diskriminierung einsetzen wollen und bereit sind, diesbezüglich auch eigene erlernte Wissensbestände und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

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Termine und Veranstaltungen anderer Träger
Fachforum Mädchen*arbeit in Freiburg: Beziehungen vielfältig leben und Grenzen setzen

In diesem Fachforum am 8. Juli beschäftigt sich das Fachforum mit romantischen und freundschaftlichen Beziehungen unter Jugendlichen. Dabei wird auch betrachtet, wie sie ihre Grenzen erkennen und wahren können. Besonders wichtig ist es, Mädchen, trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt zu stellen und zu beleuchten, wie sie Beziehungen gestalten können, die ihnen gut tun. Außerdem geht es darum, wie pädagogische Fachkräfte Jugendlichen dabei unterstützen können, Beziehungen zu leben, in denen sie sich selbst und andere wertschätzen und respektvoll miteinander umgehen.

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Fortbildung für Frauen* in Stuttgart zu Hate Speech

In der Lebenswelt junger Menschen ist Hate Speech eine immer präsenter werdende Herausforderung. Diese Form der diskriminierenden, oft sexistischen, rassistischen oder menschenfeindlichen Kommunikation kann das Wohlbefinden von Jugendlichen massiv beeinträchtigen und das gesellschaftliche Klima negativ beeinflussen. Als Fachkräfte in der Jugendarbeit tragen wir eine besondere Verantwortung, jungen Menschen Handlungsstrategien zu vermitteln, sie zu stärken und für den kritischen Umgang mit Hassreden zu sensibilisieren. Die Fortbildung des Stadtjugendrings Stuttgart am 12. Juli richtet sich explizit an Frauen* und weiblich gelesene Fachkräfte aus der Jugendarbeit, die sich mit der Thematik der Hate Speech auseinandersetzen und in einem Safe/r Space lernen möchten, wie sie dieses wichtige Thema in ihre pädagogische Arbeit integrieren können.

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Fachtag in Stuttgart: “Kultursensibel handeln – ganzheitlich begleiten: FGM/C im Fokus von Fachpraxis und Community“

Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) stellt eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung dar, die tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit, das Recht auf Selbstbestimmung sowie die gesellschaftliche Teilhabe hat. Auch in Baden-Württemberg leben zahlreiche überlebende oder gefährdete Mädchen und Frauen. Der Fachtag am 16. Juli in Stuttgart bietet einen interdisziplinären Raum für fachlichen Austausch, praxisorientierte Ansätze und Impulse aus Medizin, psychosozialer Beratung, rechtlicher Perspektive sowie aus der Arbeit betroffener Communities. Empowernde Stimmen und Erfahrungen von FGM/C-betroffenen Personen stehen dabei im Mittelpunkt.

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Fachtag „Jugendliche als Ausübende von sexualisierter Gewalt“

Etwa ein Drittel der Tatbeschuldigten sind jünger als 18 Jahre. Aus praktischer Erfahrung und aus wissenschaftlicher Sicht sind Jugendliche als Ausübende sexualisierter Gewalt ein Thema mit hoher fachlicher und gesellschaftlicher Relevanz – sensibel, komplex und herausfordernd. Die Veranstaltung am 30. September in Stuttgart bietet Fachkräften die Möglichkeit, sich fundiert zu informieren, praxisnahe Impulse zu erhalten und sich mit anderen Akteur*innen zu vernetzen.

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Lesung dreier Autorinnen von Careleaving Storys in Stuttgart

Die Ombudschaft Baden-Württemberg feiert ihr fünfjähriges Bestehen. In dieser Zeit suchten sehr viele junge Menschen, die kurz vor dem Ende ihrer Jugendhilfe standen, die Ombudsstellen auf. Junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in der stationären Jugendhilfe, also in Heimen, Wohngruppen oder einer Pflegefamilie verbracht haben, ziehen meist viel früher als Gleichaltrige in die Selbständigkeit und dies häufig allein. Ihre Lebensrealitäten und Herausforderungen bleiben in der Gesellschaft oft unsichtbar oder werden einfach ignoriert. Am 12. Juli lesen drei Autorinnen von Careleaving Storys in Stuttgart vor. Buch und Lesung gewähren wertvolle Einblicke in das Leben vor, während und nach der Jugendhilfe.

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Online-Fachtag: „Informiert und auf Augenhöhe. Sensibilisierung hinsichtlich von Prostitution/Sexarbeit“

Das Projekt SELMA veranstaltet am 2. Juli diesen kostenfreien Online-Fachtag. Er soll dazu beitragen, (künftige) Mitarbeiter*innen des Hilfesystems, Menschen aus medizinischen Berufen, Polizist*innen, Student*innen/Bufdis für das Thema Prostitution/Sexarbeit zu sensibilisieren. Der Fokus liegt hierbei besonders auf der Beratungspraxis. Diesbezüglich soll eine diskriminierungssensible Beratung auf Augenhöhe gefördert werden. Der Fachtag richtet sich insbesondere an Menschen, die neu im Themenfeld sind, aber auch an alle, die ihr Wissen erweitern oder auffrischen möchten.

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Workshop in Tübingen: Intersektionale Perspektiven auf Gesundheit an der Schnittstelle Gender, Flucht und Armut

Der Workshop bietet einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zur Gesundheitslage von Mädchen* und jungen Frauen* in Deutschland und rückt diese in eine intersektionale Perspektive mit besonderem Blick auf Flucht- und Armutserfahrung. Der Einblick in die praktische Arbeit des Mädchen*treff e.V. Tübingen zeigt, wie diese gesellschaftlichen Verhältnisse verhandelt werden und wie ressourcenorientierte Ansätze eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen übernehmen können. Ziel ist es, Ideen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene pädagogische Arbeit zu entwickeln. Der Workshop richtet sich an pädagogische Fachkräfte. Termin: 23. Juli im Stadtmuseum Tübingen. Der Workshop ist kostenlos.

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Weiterbildung zur Sportmentorin

Der Württembergische Landessportbund e.V. bietet ab Herbst 2026 erneut die Weiterbildung zur Sportmentorin an. Diese soll Frauen dazu qualifizieren, eigenständig die Leitung einer Sportgruppe zu übernehmen. Die Weiterbildung vermittelt niederschwellig und in einem geschützten Rahmen, erste Grundlagen der Trainingslehre sowie praktische Fähigkeiten zum Leiten von Sportgruppen. Teilnehmende Frauen sollten bereits Erfahrung mit Sport und Bewegung in einer Gruppe haben und sich im Alltag gut auf Deutsch verständigen können (mind. Sprachniveau B1). Außerdem sollte die Bereitschaft bestehen, mind. 1h pro Woche in einem (Sport-) Verein aktiv zu sein. Die Ausbildungsgebühren sind nach dem Solidarmodell gestaffelt und individuell wählbar. Für interessierte Personen gibt es zwei online Infotermine (15 Juli oder 25. Juli).

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Angebote für Mädchen* und junge Frauen*
GIRLS GO MOVIE: Girls* wanted – für Coaching und Film

GIRLS GO MOVIE steht für kreative Freiheit, Empowerment und die Kraft filmischer Erzählungen. Das Projekt schafft Räume, in denen junge Filmemacherinnen ihre Ideen verwirklichen, ihre Stimmen hörbar machen und ihre Sicht auf die Welt selbstbewusst in Szene setzen können. Im Mentoringprogramm und in den Sommerferiencamps sind noch Plätze frei. Filme können noch bis 15. September eingereicht werden. 

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Junge Politikinteressierte für Workshopdurchführung gesucht

Für die Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg sucht die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW junge Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahre, die im Zeitraum November 2025 bis März 2026 sich für Politik auf Landesebene interessieren, gerne Workshops leiten und Neues lernen, anderen Jugendlichen Politik näherbringen wollen und sich ein Honorar verdienen möchten. Die Servicestelle qualifiziert diese Teamer*innen, gemeinsam mit der Akademie der Jugendarbeit, an anderthalb Tagen im Oktober für die Workshopdurchführung.

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Veröffentlichungen und Materialien
Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg 2025“

Mit dem neuen Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg 2025“ setzt die Landesregierung ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung von LSBTIQ*-Menschen. Aufbauend auf dem ersten Aktionsplan von 2015, wurde der neue Aktionsplan in einem breiten Beteiligungsprozess weiterentwickelt und tritt ab 2025 in die Umsetzungsphase. Ab 2025 beginnt die Umsetzung der Maßnahmen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in allen Lebensbereichen zu stärken und zu normalisieren – etwa im ländlichen Raum, in Bildung und Wissenschaft, in der Jugendarbeit, im Gesundheits- und Pflegesektor sowie in der Arbeitswelt. Damit bekennt sich Baden-Württemberg weiterhin dazu, Vorreiter für eine offene, vielfältige und von Respekt getragene Gesellschaft zu sein.

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Arbeitsheft „Schutzkonzepte in der queeren Bildungsarbeit“

Das Arbeitsheft zur Einführung in Schutzkonzepte zur Prävention sexualisierter Gewalt für queere Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekte ist ein erster Schritt, bisherige Erkenntnisse aus der Erstellung von Schutzkonzepten für die queere Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit aufzuarbeiten. Es führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Schutzkonzepterstellung. Es beinhaltet zentrale Informationen, verweist aber auch auf externe Quellen und bietet die Möglichkeit, relevante Fragen und Entscheidungen direkt festzuhalten.

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Aus Politik und Zeitgeschichte: Ausgabe zu „Queer“

"Aus Politik und Zeitgeschichte" ist die Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" und wird von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben. Die Zeitschrift veröffentlicht wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche Beiträge zu zeitgeschichtlichen und sozialwissenschaftlichen Themen sowie zu aktuellen politischen Fragen. Sie ist ein Forum kontroverser Diskussion, führt in komplexe Wissensgebiete ein und bietet eine ausgewogene Mischung aus grundsätzlichen und aktuellen Analysen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema „Queer“.

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Fachbeitrag: Geschlechtergerechtigkeit im Kinder- und Jugendhilferecht - Was regelt § 9 Nummer 3 SGB VIII und warum?

Im Jahr 2021 wurden die Regelungen zur Kinder- und Jugendhilfe überarbeitet. Die Kinder- und Jugendhilfe umfasst verschiedene staatliche Leistungen für junge Menschen und ihre Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und Erziehungssituationen. Laut Gesetz sind bei der Ausgestaltung der Leistungen und der Erfüllung der Aufgaben die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern. Ulrike Lembke erläutert in diesem Beitrag, was das Gesetz regelt. 

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Klischeefrei-Quiz-App: Klischees im Berufsleben spielerisch auf den Prüfstand stellen!

Klischees zum Thema Berufswahl und Geschlecht erkennen, hinterfragen und gemeinsam auflösen – mit der neuen Quiz-App der Initiative Klischeefrei geht das spielerisch und mit viel Spaß! Ob im Unterricht oder bei Projekttagen: Die App lädt Jugendliche dazu ein, Berufsklischees auf die Probe zu stellen. In drei spannenden Spielmodi – Team-Duell, Einzelspiel oder Blitzrunde – warten Fragen, Thesen und kleine Rollenspiele rund um Arbeitsmarkt, Familie und Beziehung oder Kultur. Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei ist angesiedelt im BIBB sowie im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

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Neues Informationsportal: #transjugend

Beim neuen Informationsportal #transjugend finden junge trans*- und nicht-binäre Personen sowie Interessierte Antworten auf Fragen rund um die Themen Transition und Coming-out sowie Erfahrungsberichte, Selbstreflexionsfragen und Anlaufstellen aus ganz Deutschland. Das Portal soll in den kommenden Wochen und Monaten weiter ausgebaut werden und zusätzliche Themen abdecken.

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WAS GEHT? zu Arbeit und Beruf

WAS GEHT? ist eine Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, die speziell für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen entwickelt wurde. Sie besteht aus dem Heft für Jugendliche und einem Begleitheft für Pädagog*innen. In der aktuellen Ausgabe geht’s um das Thema Arbeit und Beruf. Die berufliche Orientierung wird als lebenslanger Prozess verstanden, der nicht geradlinig verlaufen muss. Diese Ausgabe enthält Möglichkeiten der Reflexion zur eigenen beruflichen Orientierung sowie gesellschaftliche Aspekte der Arbeitswelt wie ungleiche Bezahlung, Geschlechtsunterschiede, Diskriminierung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Förderprogramme
100xDigital: DSEE-Programm für den digitalen Wandel in Engagement und Ehrenamt

Mit dem Programm unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) bundesweit 100 gemeinnützige Organisationen dabei, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten – durch Qualifizierung, Beratung, Vernetzung und die Umsetzung eines eigenen Digitalprojekts mit einem Förderbudget bis zu 20.000 Euro. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen, die sich einer konkreten Herausforderung des digitalen Wandels stellen wollen. Es werden sowohl rein ehrenamtlich geführte Organisationen unterstützt, als auch Organisationen mit maximal 20 hauptamtlichen Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalent). Bewerbungsschluss: 7. Juli.

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Förderprogramm „lokal vernetzen – demokratisch handeln“

Das Förderprogramm unterstützt Projektakteur*innen, Jugendeinrichtungen und Initiativgruppen, die sich im Gemeinwesen gegen abwertende Haltungen engagieren. Neben der Bereitstellung von Finanzmitteln wird die Entwicklung innovativer Projektvorhaben unterstützt und Beratung sowie eine externe Projektbegleitung angeboten. Außerdem bietet die LAGO in der Ausschreibungsphase eine digitale Qualifizierungsreihe mit Fachveranstaltungen zu Themen wie Antragsschreibung, Sozialraumanalyse, Empowerment und Intersektionalität an. Die Teilnahme ist kostenfrei, steht allen Interessierten offen und ist keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung, kann diese aber begünstigen. Bis zum 21. September 2025 können lokale Projekte in Baden-Württemberg, die sich in ihrem Gemeinwesen vor Ort gegen Menschenfeindlichkeit und für Demokratie einsetzen, einen Antrag auf Förderung stellen. Die Projekte müssen im Zeitraum vom 1. November 2025 bis zum 31. Dezember 2026 umgesetzt werden. Es können zwischen 5.000 und 9.000 Euro für ein Projekt beantragt werden. Das Förderprogramm wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie stärken!“.

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Förderprogramm der Baden-Württemberg-Stiftung: Nachhaltigkeit lernen

Das Programm fördert das Umweltbewusstsein von Kindern und sensibilisiert sie für den Naturschutz. Nachhaltigkeit lernen richtet sich an Kinder und Jugendliche ab dem Kindergartenalter bis 14 Jahre. Alle Träger von Kindergärten und Kindertageseinrichtungen, gemeinnützige oder öffentlich-rechtliche Einrichtungen, Körperschaften, Verbände und Organisationen mit Sitz in Baden-Württemberg können Anträge mit ihren Projektideen einreichen.

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Stellenausschreibungen
Stellenausschreibung der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg: Projektreferent*n gesucht

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg (LAG Mädchen*politik)
sucht zur Umsetzung eines geplanten Projektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt und befristet bis zum 31.12.2026 eine Person als Projektreferent*in in Teilzeit (70%) mit Hochschulabschluss der Pädagogik, der Sozialen Arbeit oder mit vergleichbarem Abschluss. Das geplante Projekt hat zum Ziel, innovative und nachhaltige Beteiligungsansätze marginalisierter Mädchen* und junger Frauen* für die Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit zu erarbeiten, die nicht nur projekthaft wirken, sondern langfristig in bestehende reguläre Strukturen implementiert werden können.
Das Projekt beginnt am 01.07.2025 und endet am 31.12.2026. Aufgrund der kurzfristigen Bewilligung der Projektmittel bleibt das Ausschreibungsverfahren bis zur erfolgreichen Besetzung der Stelle geöffnet. Bewerbungen sind möglich, solange die Stellenausschreibung auf der Website der LAG Mädchen*politik unter "Aktuelles" zu finden ist. Interessierte können sich gerne in der Geschäftsstelle über den aktuellen Stand des Verfahrens erkundigen, bevor sie eine Bewerbung verfassen und abschicken. 

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Stellenausschreibung der Aidshilfe Baden-Württemberg e.V. (Landesverband)

In der Stuttgarter Landesgeschäftsstelle ist folgende Stelle zu besetzen: Referent*in (m/w/d) für Projektmanagement, Organisation und Finanzen, unbefristet in Teilzeit oder Vollzeit (32 bis 39 Stunden pro Woche). Einige Aufgabenschwerpunkte: Projektmanagement in den Bereichen Frauen, Migration und Checkpoint; administrative Unterstützung der Geschäftsleitung; Unterstützung bei Budgetplanung, Kostenkontrolle und Projektabrechnungen der Landesgeschäftsstelle; Akquise von Fördermitteln und Spenden sowie Organisation und Betreuung von Veranstaltungen des Landesverbandes. Bewerbungsschluss: 5. Juli 2025.

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Sonstiges

LAGM*A NRW ändert Web- und E-Mail-Adressen

Die LAGM*A NRW hat eine neue Website-Adresse und neue Mail-Adressen: Alle aktuellen Infos, Angebote und Materialien sind ab dem 10. Juni auf der neuen Website-Adresse www.lagma-nrw.de zu finden. Auch die personalisierten Mail-Adressen wurden angepasst. Die Umstellung ist Teil eines digitalen Veränderungsprozesses, der sich aus dem Organisationsentwicklungsprozess der letzten Jahre ergibt. Dabei geht es uns zum einen um technische Fragen, zum anderen um die intersektionale Ausrichtung mit Fokus auf Rassismuskritik sowie Cis-/Heterosexismuskritische Perspektiven, die die Grundlage für die Weiterentwicklung bilden – auch im digitalen Bereich.

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ALLGEMEINE HINWEISE

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Lilli Weber
Projektleitung "Psychische Gesundheit und Körpererleben: Was macht uns stark?"
weber@lag-maedchenpolitik-bw.de

Maike Engel
Bildungsreferentin

engel@lag-maedchenpolitik-bw.de

Lisa Vest
Projektleitung Genderqualifizierungsoffensive
vest@lag-maedchenpolitik-bw.de

Ulrike Sammet
Geschäftsführerin und Bildungsreferentin, Redaktion Newsletter
sammet@lag-maedchenpolitik-bw.de

 

Weitere Websites der LAG*Mädchenpolitik Baden-Württemberg

www.you-matter.blog
www.vielfalt-verankern.de
www.netzwerk-teilzeitausbildung-bw.de

 

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